Anzeige
Anzeige
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Apps & Downloads
  4. Hardware-News, Deals, Tests & Tipps auf GIGA
  5. Surface Pro (2017) und Surface Pro 4 im Vergleich: Lohnt sich das Upgrade?

Surface Pro (2017) und Surface Pro 4 im Vergleich: Lohnt sich das Upgrade?


Anzeige

Microsoft hat mit dem Surface Pro (2017) zwar kein Surface Pro 5 vorgestellt, die Unterschiede zum Surface Pro 4 sind aber trotzdem immens. Diese Ausstattungsmerkmale sind besonders interessant:

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.
Microsoft Surface Pro (2017): Highlights im Überblick

Surface Pro (2017) vs. Surface Pro 4 im Vergleich

Mit dem Surface Pro (2017) läutet Microsoft eine neue Ära ein. Es gibt kein Surface Pro 5, sondern ein Upgrade unabhängig vom Namen. Das lässt auch den Druck verschwinden jedes Jahr ein neues Surface-Tablet auf den Markt bringen zu müssen – sondern nur dann, wenn es viele Neuerungen gibt. Laut Microsoft hat das neue Surface Pro 800 kleine und größere Änderungen im Vergleich zum Surface Pro 4 erfahren. Einige davon werden wir wohl nie herausfinden, die Highlights wollen wir euch aber in diesem Artikel auflisten.

Anzeige

Das Design bleibt gleich

Microsoft-Surface-Pro-2017-04
Anzeige

Am Aussehen hat Microsoft nicht viel verändert – auf den ersten Blick sehen das Surface Pro (2017) und das Surface Pro 4 gleich aus. Erst im Detail wird klar, dass die Kanten etwas stärker abgerundet sind, wodurch ein minimal weicheres Design umgesetzt wird. Der Kickstand auf der Rückseite ist weiterhin vorhanden, lässt sich nun aber um 165 Grad aufklappen, wodurch das Arbeiten in einem noch angenehmeren Winkel ermöglicht wird. Bisher waren es maximal 150 Grad. Die Anschlüsse und deren Position bleiben unverändert. Es gibt weiterhin nur einen USB-3.0-Anschluss, Mini DisplayPort und den Surface Connector. Immerhin: Microsoft möchte einen Surface-Connector-auf-USB-Typ-C-Adapter anbieten, sodass darüber sowohl die Stromversorgung als auch der Anschluss von Monitoren möglich wird. Das Surface Pro (2017) ist zudem 18 Gramm leichter und einen Hauch dünner geworden.

Anzeige

Surface Pro (2017) mit LTE

Microsoft-Surface-Pro-2017-Titel

Das LTE-Modell unterscheidet sich optisch nicht von den WiFi-Modellen. Richtig gelesen: das neue Surface Pro kommt optional mit LTE. Leider müssen Interessenten etwas länger auf die Version mit Mobilfunkmodul warten. Während die WiFi-Versionen ab dem 15. Juni erhältlich sein werden, folgt das LTE-Modell etwas später. Wann genau, hat Microsoft nicht verraten.

Microsoft hat das Display und den Stylus verbessert

Surface Pro (2017): Der neue Surface Pen

Die Auflösung und Größe des 12,3-Zoll-Displays hat sich im neuen Surface Pro zwar nicht verändert, Microsoft hat die Farbdarstellung aber optimiert und so noch besser für den professionellen Einsatz gerüstet. Der Surface-Stylus, der nicht mehr zum Lieferumfang gehört, besitzt nun 4.096 Druckstufen und einen Lagesensor. Durch die direkte Anbindung mit einem neuen Chip wurde die Eingabeverzögerung um die Hälfte reduziert. Man soll mit dem neuen Stylus wie mit einem echten Stift schreiben können.

Mehr Leistung, höhere Akkulaufzeit und kein Lüfter

Microsoft_Surface Pro

Das Surface Pro (2017) hat die neuen Intel-Prozessoren der 7. Generation erhalten. Neben dem lüfterlosen Modell mit dem Core-m3-Prozessor muss auch der Intel Core i5 nicht mehr aktiv gekühlt werden. Nur das Modell mit Core-i7-Prozessor hat noch einen aktiven Lüfter, der aber mit maximal 18 dB arbeitet und somit kaum zu hören sein soll. Trotz der Mehrleistung erreicht das neue Surface Pro eine Laufzeit von bis zu 13,5 Stunden, während das Surface Pro 4 nur auf maximal 9 Stunden kommt. Wie hoch die Laufzeit wirklich ausfällt, wird ein Test zeigen müssen.

Der Preis sinkt – zumindest auf den ersten Blick

Das Surface Pro 4 wurde zur Markteinführung für 999 Euro angeboten, das Surface Book (2017) kostet nur 949 Euro. Das sind 50 Euro weniger, doch es ist auch kein Zubehör mehr dabei. Man muss sich nicht nur das Type Cover teuer erkaufen, sondern auch den neuen Surface Stylus. Im Endeffekt muss man also mehr bezahlen, als beim Vorgänger, bekommt aber auch ein besseres – wenn nicht das beste Windows-10-Tablet. Wer ein Surface Pro 4 besitzt, muss nicht umsteigen. Wer neu einsteigen möchte, sollte direkt zum Surface Pro (2017) greifen.

Surface Pro (2017) vs. Surface Pro 4: Technische Daten im Vergleich

Modell

Surface Pro (2017)

Surface Pro 4

Display

12,3 Zoll PixelSense-Display mit 2.736 x 1.824 (267 PPI), Seitenverhältnis 3:2

Prozessor

Intel Core m3-7Y30
Intel Core i5-7300U
Intel Core i7-7660U

Intel Core m3-6Y30
Intel Core i5-6300U
Intel Core i7-6650U

Grafikeinheit

Intel HD Graphics 615 (m3)
Intel HD Graphics 620 (i5)
Intel Iris Plus Graphics 640 (i7)

Intel HD-Graphik 515 (m3)
Intel HD-Graphik 520 (i5)
Intel Iris-Grafik (i7)

Speicher

128, 256, 512 oder 1.024 GB

RAM

4, 8 oder 16 GB

Kameras

Windows-Hello-Kamera an der Front, 5-MP-Webcam an der Front, 8-MP-Kamera mit Autofokus auf der Rückseite

Windows-Hello-Kamera an der Front, 8-MP-Webcam an der Front, 8-MP-Kamera mit Autofokus auf der Rückseite

Anschlüsse

USB 3.0, Surface Connector, Mini DisplayPort, microSDXC-Speicherkartenslot

Konnektivität

WiFi IEEE 802.11 a/b/g/n/ac, Bluetooth 4.1, LTE (optional und später)

WiFi IEEE 802.11 a/b/g/n/ac, Bluetooth 4.0

Betriebssystem

Windows 10 Pro

Akkulaufzeit

13,5 Stunden

9 Stunden

Preis

ab 949 Euro

ab 849 Euro

Anzeige