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7.500 Jobs weg: Kahlschlag bei nächstem deutschen Autobauer

Sparmaßnahmen und Stellenabbau sollen die Wende bringen.
Sparmaßnahmen und Stellenabbau sollen die Wende bringen. (© Audi / Bearbeitung: GIGA.)
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Bis Ende 2029 fallen 7.500 Arbeitsplätze weg: Der nächste deutsche Autobauer hat einen Kahlschlag angekündigt. Der Abbau soll vor allem Verwaltung und Management betreffen, während die Produktion weitgehend unberührt bleibt.

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Audi: Sparmaßnahmen und Stellenabbau beschlossen

Lange wurde verhandelt, jetzt steht es fest: Audi wird in den kommenden Jahren Tausende Stellen streichen. Das Unternehmen will so jährlich mehr als eine Milliarde Euro einsparen. Ursprünglich hatte das Management sogar den Abbau von 12.000 Arbeitsplätzen ins Gespräch gebracht.

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Bis 2027 sollen zunächst 6.000 Stellen wegfallen, weitere 1.500 folgen bis Ende 2029. Besonders betroffen ist der indirekte Bereich, also die Verwaltung. Ein Stellenabbau in der Produktion sei dagegen nicht geplant, heißt es. Dennoch müssen die Audi-Mitarbeiter finanzielle Einschnitte hinnehmen. Die bisherige Erfolgsbeteiligung wird neu strukturiert und in den kommenden kommenden Jahren reduziert.

Audi verspricht zudem, dass die Kürzungen nicht „mit dem Rasenmäher“ erfolgen, sondern gezielt auf die Zukunft des Unternehmens ausgerichtet sind. Wie sich der Abbau konkret auf die Werke Ingolstadt und Neckarsulm verteilt, ist noch unklar (Quelle: Tagesschau).

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Von einem Abschied aus Deutschland will Audi allerdings nichts wissen. Im Gegenteil: In den kommenden Jahren sollen insgesamt 8 Milliarden Euro in die deutschen Standorte investiert werden. Vorstandschef Gernot Döllner erklärt in diesem Zusammenhang, dass die Werke flexibler und widerstandsfähiger für den Übergang zur Elektromobilität werden sollen.

Viele Entlassungen bei Autoherstellern

In den vergangenen Monaten haben mehrere große Autohersteller und Zulieferer Entlassungen angekündigt oder bereits durchgeführt. VW plant einen massiven Stellenabbau, von dem bis zu 35.000 Arbeitsplätze betroffen sein könnten. Ford hat angekündigt, bis Ende 2027 in Deutschland 2.900 Stellen zu streichen.

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Zulieferer wie Bosch haben den Abbau von bis zu 3.800 Arbeitsplätze angekündigt, Schaeffler will 2.800 Stellen streichen. Noch härter trifft es die Beschäftigten von ZF, wo zwischen 11.000 und 14.000 Arbeitsplätze in Gefahr sind.

So bewirbt Audi den Q4 e-tron:

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