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Elektro-SUV Skoda Elroq kommt beim ADAC gut weg – mit 2 Ausnahmen

Elektroauto Skoda Elroq vor Palmen mit rot-blauem Hintergrund
Der Skoda Elroq kommt beim ADAC-Test in einer wichtigen Kategorie nicht gut weg. (© Skoda / Bearbeitung: GIGA)
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Der Skoda Elroq überzeugt im ADAC-Test mit solider Verarbeitung und hoher Reichweite. Zwei Schwächen trüben jedoch das Gesamtbild: die Garantiezeit und der hohe Einstiegspreis der Top-Version.

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ADAC nimmt Skoda Elroq unter die Lupe

Der ADAC hat mit dem Skoda Elroq 85 das erste vollelektrische Kompakt-SUV der tschechischen VW-Tochter unter die Lupe genommen. Der Stromer positioniert sich unterhalb des größeren Skoda Enyaq, teilt aber dessen Technik – inklusive der 77-kWh-Batterie. Auch mit Blick auf die Noten überzeugt der Elroq in vielen Bereichen.

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Im ADAC-Test erreicht der Elroq in der Gesamtbewertung die Note 1,6. Damit schiebt er sich in der unteren Mittelklasse auf den Spitzenplatz im ADAC-Ranking. Besonders gut schneidet er beim Umweltverhalten ab (Note 1,2), vor allem dank niedrigem Stromverbrauch und moderner Batterietechnik. Auch in den Kategorien Motor/Antrieb (1,0), Sicherheit (1,3) und Komfort (1,7) schafft der Stromer ein Top-Ergebnis.

Weniger gut bewertet wurden dagegen die Autokosten. Hier reichte es nur für ein befriedigend (Note 2,8), womit der Elroq aber immer noch besser ist als die bisherigen ADAC-Spitzenreiter Volvo XC40 (3,4) oder BMW iX1 (3,3).

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Der Elroq überzeugt im Alltag mit hoher Fahrdynamik und niedrigem Verbrauch. Der ADAC kitzelte etwa in seinem Ecotest 475 Kilometer Reichweite aus dem Stromer heraus. Beim Laden zeigt sich der Elroq mit bis zu 179 kW an der Ladesäule schnell und unkompliziert.

Skoda bietet zu wenig für zu viel Geld

Vor allem zwei Aspekte fallen dem ADAC negativ auf: Skoda gibt auf sein neues E-Modell zwei Jahre Herstellergarantie – ein Wert, der im Marktvergleich kaum mehr zeitgemäß ist. Asiatische Konkurrenzmodelle, die auch hierzulande erhältlich sind, bieten oft fünf Jahre oder sogar deutlich mehr. Wer langfristige Planungssicherheit will, muss bei Skoda hingegen Zusatzpakete kaufen.

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Zudem verlangt Skoda für das Top-Modell Elroq 85 mit knapp 44.000 Euro einen stolzen Preis, der Kunden abschrecken könnte. Modelle wie den Hyundai Kona Elektro oder den BYD Atto 3 gibt es für deutlich weniger – auch in der jeweils höchsten Ausstattungsvariante.

Der Kia EV3 (zum Test) kommt Kunden hingegen teurer zu stehen bei einem Startpreis von rund 36.000 Euro. Das kann Skoda beim Elroq 50 Tour mit 33.900 Euro besser. Setzt man den Kia als Maßstab, fällt aber auch der Unterschied bei der Garantie ins Auge: Die Koreaner geben satte sieben Jahre.

Kleinere Mängel finden die ADAC-Tester in der günstigen Materialwahl im Fond und der Verarbeitungsqualität des Elroq. Kritisiert wird außerdem die mäßige Übersichtlichkeit beim Rangieren.

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Mit dem Elektromodell Epiq will Skoda noch stärker auf einen niedrigen Preis setzen:

Skoda Epiq: E-Auto für 25.000 Euro hängt VW ab

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