Adobe erhöht die Preise für seine Fotografie-Abonnements deutlich. Manche Nutzer sollen ab Januar 2025 bis zu 50 Prozent mehr für Photoshop und Lightroom zahlen. Gleichzeitig wird der Zugang zu günstigeren Tarifen eingeschränkt.
Adobe Photoshop und Lightroom teurer
Adobe hat eine Änderung seiner Abopreise angekündigt, die sowohl neue als auch bestehende Nutzer betrifft. Insbesondere die Fototarife für Photoshop und Lightroom stehen im Fokus der Anpassungen.
Ab dem 15. Januar 2025 gelten die erhöhten Preise zunächst für neue Abonnenten, bestehende Kunden spüren die Auswirkungen dann bei ihrer nächsten Verlängerung. Der monatliche Preis für das „Foto-Abo (20 GB)“ steigt bei einer Jahresbindung von 11,99 Euro auf 17,99 Euro. Wer zum Jahrespreis von 141,94 Euro wechselt, kann dem entgehen, muss aber auf Flexibilität verzichten.
Noch schlechter sieht es für Neukunden aus: Der Tarif mit 20 GB Speicherplatz wird nicht mehr angeboten, Bestandskunden können ihn vorerst behalten. Das „Foto-Abo (1 TB)“ bleibt zwar stabil, ist aber aufgrund des hohen Preises für viele unattraktiv.
Adobe: Neue Preise aufgrund von Innovationen
Die Preisänderungen begründet Adobe mit Innovationen, von denen die Nutzer profitieren. Neue Funktionen wie KI-gestützte Werkzeuge oder HDR-Optimierungen in Lightroom und Photoshop stellt Adobe in Aussicht.
Mit Blick auf 2025 plant Adobe weitere Verbesserungen wie eine automatische Bildauswahl und intelligente Bearbeitungsvorschläge. Ziel sei es, die Nutzer bei zeitraubenden Aufgaben zu entlasten (Quelle: Adobe).
Manche Nutzer könnten sich gezwungen sehen, auf eine Alternative umzusteigen. Zu den beliebtesten Alternativen gehören Luminar Neo, DxO PhotoLab und Capture One, die umfangreiche Funktionen zur Bildverwaltung und -bearbeitung bieten. Affinity Photo ist gegen eine einmalige Gebühr und nicht als Abonnement erhältlich.
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