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Amazon-Retouren: Wenn dieser Plan aufgeht, wird es teurer

Pakete von Amazon
Amazon macht es Kunden bei Rücksendungen leicht – bisher. (© GIGA)
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Wer bei Amazon bestellt, kann sich als Prime-Kunde oder ab einem Bestellwert von 39 Euro über kostenlose Lieferung freuen. Auch die Rücksendung ist oft kostenfrei. Aktuell gilt das für manche Kunden allerdings nicht – und diese Änderung könnte die Runde machen.

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Amazon testet kostenpflichtige Retouren – unter einer Bedingung

Wer bei Amazon bestellt hat und die Waren dann doch wieder zurücksenden will, muss derzeit genau hinsehen: Oft ist die kostenlose Rücksendung nicht mehr möglich, wenn ihr die Waren in einem Versandkarton oder ähnlichem zurückschicken wollt.

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Darüber berichtete zuerst das Onlineportal Onlinehändler-News. Bereits seit einiger Zeit bietet Amazon demnach vielen Kunden nur noch an, unverpackte Waren kostenlos zu retournieren. Wer die Produkte hingegen verpackt versenden will, muss zwischen 1,95 und 2,95 Euro für den Versand bezahlen.

Weiterhin kostenlos sind demnach für alle Kunden der unverpackte Rückversand über eine DHL-Filiale oder einen UPS-Paketshop. Auch Nutzung von DHL-Packstationen ohne zusätzliche Versandverpackung ist weiterhin ohne Aufpreis möglich.

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Amazon hat bereits erklärt, dass es sich dabei um einen Test handelt (Quelle: Onlinehändler-News):

Zurzeit führen wir einen Test durch, bei dem ausgewählten Kund:innen „Retoure unverpackt“ als einzige kostenfreie Rücksendeoption zur Verfügung steht. Sie können alternative Optionen zu zusätzlichen Kosten wählen. Kund:innen, die sich nicht in der Nähe einer Rückgabestelle befinden, haben dennoch Zugang zu mindestens einer kostenlosen Rückgabeoption für berechtigte Artikel, die von Amazon versendet werden.

Das erklärt einerseits, warum nicht alle Kunden auf die Option zum kostenlosen, aber verpackten Rückversand verzichten müssen.

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Amazon testet Retourenänderung nicht zum ersten Mal

Andererseits wichtig: Es ist nicht das erste Mal, dass Amazon eine entsprechende Änderung testet. Bereits 2023 versuchte der Konzern, die Versandpreise so anzupassen. Das kam dem Bericht zufolge schon damals nicht gut an.

Der erneute Anlauf zeigt aber, dass Amazon die Idee offenbar nicht aufgegeben hat. Setzt sie sich dieses Mal durch, dürfte das für einige Kunden im Fall der Fälle teurer werden. Ein möglicher Ausweg ist aber auch klar: Wer möglichst sichergeht und nur Produkte bestellt, bei denen eine Retoure sehr unwahrscheinlich ist, kann auch diese Kosten in Zukunft minimieren.

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