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Apple entwickelt neue Maus: Mir egal, ich lasse keine Nager mehr auf meinen Schreibtisch!

Apple Magic Mouse und Keyboard.
Wird in zwei Jahren abgelöst – Apples Magic Mouse. (© IMAGO / Kosecki)
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Ihr konntet es diese Woche bei uns lesen: Apple nimmt sich nach Jahren der Ignoranz der Magic Mouse endlich an und entwickelt tatsächlich einen gescheiten Nachfolger. Mir ist dies herzlich egal, habe ich mich doch schon vor langer Zeit gegen eine Maus an sich entschieden. Es gibt gute Gründe, warum für mich das Magic Trackpad nämlich die bessere Alternative ist. Und die verrate ich euch in der heutigen Ausgabe der Wochenendkolumne hier bei GIGA.

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Apples Magic Mouse muss seit Anbeginn viel Kritik einstecken. In erster Linie stören sich nicht wenige Mac-Nutzer an deren fehlender Ergonomie – flach und unhandlich liegt der kleine Nager in der Hand. Nun könnte bereits 2026 eine neue Maus von Apple erscheinen, die alles besser machen möchte. Für mich ist der Zug aber schon längst abgefahren: Maus oder Trackpad?

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Unser aktueller Artikel zur neuen Apple-Maus:

Meine Wahl: Trackpad statt Maus

Meine Entscheidung steht. Wer diese Wochenendkolumne regelmäßig verfolgt, dem dürfte bereits aufgefallen sein, dass ich ein überzeugter MacBook-Nutzer bin. Seit Jahren arbeitete und arbeite ich mit PowerBooks, iBooks und MacBooks aus dem Hause Apple. Aufgrund der Flexibilität meist auch ohne externe Maus und Tastatur. Das integrierte Keyboard und nicht zuletzt das verbaute Trackpad genügen mir vollends.

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Insbesondere Apples Trackpad ist mir so sehr ans Herz gewachsen, dass mir die Maus-Bedienung mittlerweile fremdartig erscheint. Gegenüber der Maussteuerung bietet ein Trackpad auch viele Vorteile für mich:

Größere Gestenfläche: Das Magic Trackpad hat eine deutlich größere Oberfläche, die Multi-Touch-Gesten wesentlich erleichtert. Mehr Platz bedeutet am Ende auch komfortableres Scrollen, Wischen und Zoomen – mit einer Maus alles andere als komfortabel nachzuahmen.

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Unterstützung für mehr Gesten: Apples Trackpad ermöglicht zusätzliche Gesten, beispielsweise „Force Touch“ (druckempfindliche Steuerung) und unterstützt ein haptisches Feedback. Zudem können mehrere Finger für komplexere Gesten verwendet werden, was zum Beispiel in macOS die Bedienung von Mission Control oder das Wechseln zwischen Arbeitsbereichen vereinfacht.

Ergonomie: Bei der Magic Mouse muss Apple in diesem Punkt nachbessern, beim Trackpad ist dies nicht notwendig. Das Trackpad liegt flach auf dem Tisch und ist so meist angenehmer für das Handgelenk. Die Hand verbleibt nämlich nicht in einer erhöhten Position wie bei der Magic Mouse. Bei längerem Arbeiten sorgt dies für eine Entlastung.

Präzisere Steuerung: Überzeugte Maus-Nutzer mögen mir an dieser Stelle widersprechen, doch vor allem bei der Bild- oder Videobearbeitung kann ein Trackpad das genauere Werkzeug sein – alles eine Frage der Übung.

Platzbedarf: Wenn ich mobil unterwegs bin und arbeite, dann entpuppt sich der stationäre Ansatz des Trackpads als Vorteil. Auf den Klapptischen der Deutschen Bahn lässt sich eine Maus halt nicht verwenden, ein MacBook mit integriertem Trackpad dagegen schon. Überhaupt, wer will denn ständig eine Maus mit sich rumschleppen? Ich nicht!

Meine Gedanken zum Wochenende: Die Kolumne möchte Denkanstöße liefern und den „News-Schwall“ der Woche zum Ende hin reflektieren. Eine kleine Auswahl der bisherigen Artikel der Kolumne:

Raus aus der Komfortzone!

Für mich ist die Zeit der Nager schon längst vorbei, und das Trackpad – auch auf dem Schreibtisch – die vielseitigere und ergonomischere Alternative. Natürlich ist diese Haltung ein Stück anerzogen, ohne meine Präferenz fürs MacBook sähe die Sache vielleicht anders aus. Doch auch für Desktop-Nutzer gelten die oben genannten Vorteile. Man muss halt nur mal seine Komfortzone verlassen, die Maus zur Seite schieben und dem Trackpad eine Chance geben.

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Kann mehr als jede Maus:

Apple Magic Trackpad 2 ausprobiert

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