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Apple gerät ins Hintertreffen: PC-Konkurrenz kann sich freuen

Alle warten auf neue MacBooks. (© GIGA)
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Diese Frage ist jetzt berechtigt: War die Vorstellung des iPad Pro mit M4-Chip im Mai dieses Jahres vielleicht doch keine so gute Idee von Apple? Wie aktuelle Zahlen aus den USA nahelegen, könnte die frühzeitige Präsentation des Chips Mac-Kunden in den letzten Monaten am Ende vom Kauf abgehalten haben. Doch auf was konkret warten sie nun?

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Apple-Kunden halten sich beim Mac zurück

In diesem Jahr entschied sich Apple für einen ungewöhnlichen Weg. Obwohl der M3-Chip erst Ende 2023 seine Premiere im MacBook Pro und im iMac feierte, zeigte Apple den Nachfolger-Chip bereits im Mai – kein halbes Jahr später. Allerdings steckte der M4 nicht etwa in einem Mac, sondern im neuesten iPad Pro. Gut für Tablet-Käufer, schlecht für den Mac-Verkauf. Zumindest wird diese These von den neuesten Zahlen aus den USA untermauert.

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Im zurückliegenden Quartal ging es mit den PC-Verkäufen in den USA bergauf. Allerdings gilt diese Feststellung nicht für Apple. Konkurrenten wie Acer (+19,8 Prozent) oder auch Lenovo (+7,7 Prozent) legten ordentlich im Jahresvergleich zu. Selbst der ewige Erstplatzierte HP verzeichnet im Quartalsvergleich noch ein Plus von 3,7 Prozent. Apple hingegen stagniert. Der Mini-Zuwachs von einem halben Prozentpunkt fällt nicht stark ins Gewicht (Quelle: Canalys).

Die Zahlen des PC-Marktes im Q2 des Jahres 2024.
Schaut für Apple gerade nicht gut aus. (© Canalys)
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Einzig Konkurrent Dell steht noch schlechter da und muss sich über ein dickes Minus von 5,8 Prozent ärgern. Der gesamte PC-Markt legte in den USA zuletzt um 3,7 Prozent zu, Apple hängt also hinterher. Erwähnenswert: Für das Gesamtjahr prognostizieren die Marktforscher von Canalys ein Marktplus von 6 Prozent. Doch wird Apple daran im laufenden Jahr noch partizipieren können?

Im Oktober: Eine ganze Welle von neuen M4-Macs

Die Chancen stehen nicht schlecht, denn spätestens zum Jahresende könnte es für den iPhone-Hersteller ordentlich nach oben gehen. Erwartet wird von Apple noch im Oktober die Präsentation zahlreicher neuer Macs. In allen Rechnern wird der M4 stecken. Liegen die Propheten der Apple-Gerüchteküche richtig, dann zeigt Apple einen Mac mini im neuen Design und kleineren Gehäuse, einen neuen iMac und auch neue Modelle des MacBook Pro. Wahrscheinlich gibt es auch gleich die leistungsgesteigerten Varianten (Pro und Max) des M4 zu sehen.

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Genau auf diese Ankündigungen warten die Mac-User, seitdem Apple den M4 im Frühjahr zeigte. Umsatz, den Apple aufgrund dieser Vorstellungspraktik verlor, muss man jetzt zum Jahresende also wieder einfahren. Apple spekuliert darauf, dass 2024 so mancher Mac unter dem Tannenbaum liegt beziehungsweise die Nutzerinnen und Nutzer sich selbst beschenken.

Wird in wenigen Wochen durch ein M4-Modell ersetzt:

Apple stellt MacBook Pro mit M3-Chip vor

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