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Apple in der Pflicht: Diese 5 Apps fehlen dem iPad noch immer

Apps im Apple-Logo.
Nicht alle iPhone-Apps von Apple gibt es auch auf dem iPad. (© IMAGO/Silas Stein)
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Lange Zeit mussten sich iPad-Nutzer in Verzicht üben, da einige der populärsten Apple-Apps nie den Weg auf das Tablet fanden. In den letzten Jahren hat sich dies zwar verbessert, doch noch immer gibt es fünf Apple-Apps, die ausschließlich für das iPhone verfügbar sind – das muss sich ändern.

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Apple hat es lange versäumt, dem iPad eine eigene Wetter-App und einen Taschenrechner zu spendieren. In die Bresche sprangen zahlreiche App-Entwickler mit ihren Alternativen. Mittlerweile hat Apple nachgebessert und bietet auch eigene Anwendungen fürs iPad an. Doch zurücklehnen kann sich das Unternehmen noch lange nicht, denn auch heute gibt es noch Apps, die dem iPad vorenthalten werden (Quelle: MacRumors).

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iPhone-Apps, die Apple dem iPad verwehrt

Apple Wallet: Ursprünglich 2012 als Passbook eingeführt und später in Wallet umbenannt, dient die App als digitaler Geldbeutel für Kredit- und Debitkarten, Tickets, Bordkarten und mehr. Obwohl das iPad keine NFC-Funktion für kontaktlose Zahlungen bietet, könnte die Wallet-App dennoch nützlich sein – etwa für Online-Käufe oder die Verwaltung digitaler Tickets und Karten. Die Abwesenheit von Wallet auf dem iPad schränkt die Nutzer unnötig ein.

Apple Einladungen: Erst kürzlich hat Apple eine eigene Einladungs-App eingeführt, mit der Nutzer Veranstaltungen planen, verwalten und versenden können. Mit individuell gestaltbaren Hintergründen, Fotos und KI-generierten Bildern bietet die App zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten. Wer eine Einladung erstellen will, benötigt iCloud+. Ein iPad hilft hier jedoch nicht, da es bislang keine Version für das Tablet gibt.

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Eine Telefon-App gibt es auch nicht für die iPad-Modelle mit Mobilfunkmodul. (© IMAGO / Wolfgang Maria Weber)

Telefon-App: Eigentlich spricht nichts dagegen, ein iPad mit Mobilfunk auch zum Telefonieren zu nutzen. Doch die passende App fehlt. Zwar können Anrufe eines iPhones per Continuity-Feature entgegengenommen werden, doch selbst Anrufe zu tätigen, bleibt unmöglich.

Journal: Mit iOS 17.2 hat Apple die App „Journal“ eingeführt, mit der Nutzer ihre täglichen Erlebnisse in strukturierten Tagebucheinträgen festhalten können. Eine tolle Sache – aber nicht fürs iPad. Gerade weil Tagebuchschreiben oft mit ausführlichem Schreiben und Reflexion verbunden ist, wäre eine iPad-Version besonders praktisch. Doch bislang sieht Apple keinen Bedarf – bedauerlich.

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Diese App gibt es nicht einmal für europäische iPhones

Apple Sports: Diese App ist nicht nur auf dem iPad nicht verfügbar, sondern existiert außerhalb der USA nicht einmal fürs iPhone. In Apples Heimatmarkt bietet die Sports-App dagegen Echtzeit-Ergebnisse, Spielpläne und Statistiken für verschiedene Sportligen – auf dem iPad sucht man sie jedoch vergeblich.

Fazit: Auch im Jahr 2025 hat das iPad noch Nachholbedarf und wird von Apple in manchen Bereichen stiefmütterlich behandelt. Es wird Zeit, dass Apple die notwendigen Ressourcen in den eigenen Teams findet und diesen Missstand bald behebt.

2010 stellte Apple das erste iPad vor, schon damals fehlten eine Reihe beliebter iPhone-Apps:

Apples Promo-Video zum ersten iPad (2010)

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