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Apple Intelligence: Verfügbarkeit auf Geräten und Funktionen erklärt

Ein Apple iPhone, auf dem eine futuristische Darstellung eines transparenten Kopfes mit sichtbarem Gehirn und technischen Elementen angezeigt wird, das eine intelligente KI darstellen soll.
Ein Gehirn für das iPhone? Wir erklären euch, was und auf welchen Geräten „Apple Intelligence“ kann. (© GIGA)
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Die Betriebssysteme iOS 18.4 und iPadOS 18.4 wurden veröffentlicht und damit die angekündigten KI-Funktionen von „Apple Intelligence“. Welche Geräte das Feature bekommen und welche Funktionen euch dann zur Verfügung stehen, erklären wir euch nachfolgend.

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Für welche Geräte gibt es „Apple Intelligence“ und welche Sprachen werden unterstützt?

„Apple Intelligence“ unterstützt bisher eine begrenzte Auswahl an Sprachen. Neben Englisch aber auch Deutsch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Portugiesisch und Chinesisch.

Die Funktionen des neuen KI-Assistenten könnt ihr auf allen Geräten ab dem Apple-M1-Chip sowie den aktuellen iPhone-Pro-Modellen mit A17-Pro nutzen. „Apple Intelligence“ wird bei diesen Geräten Teil von iOS 18, iPadOS 18 und macOS Sequoia sein. Hier findet ihr die Geräte aufgelistet:

Diese iPhones unterstützen „Apple Intelligence“

  • iPhone 15 Pro (A17 Pro)
  • iPhone 15 Pro Max (A17 Pro)
  • iPhone 16 Pro (A18 Pro)
  • iPhone 16 Pro Max (A18 Pro)
  • iPhone 16 Plus (A18)
  • iPhone 16 (A18)
  • iPhone 16e (A18)
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iPads

  • iPad mini (A17 Pro)
  • iPad Air (M1 und neuere)
  • iPad Pro (M1 und neuere)
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Macs und MacBooks

  • Mac Pro (M2 Ultra)
  • Mac Studio (M1 Max und neuere)
  • Mac mini (M1 und neuere)
  • iMac (M1 und neuere)
  • MacBook Pro (M1 und neuere)
  • MacBook Air (M1 und neuere)

Funktionen von „Apple Intelligence“ erklärt

Apple Intelligence in 5 Minuten

KI-Sprachmodell

Das Sprachmodell von „Apple Intelligence“ soll mittels ChatGPT leistungsstarke Funktionen zur Erstellung und Überarbeitung von Texten bieten. Nutzer können Texte automatisch umschreiben und korrigieren lassen. Diese KI-Funktionen werden nahtlos in alle Apps integriert und stehen jederzeit zur Verfügung, um das Schreiben und Bearbeiten von Texten zu erleichtern und zu optimieren.

KI-Bildgenerierung

Die Bildgenerierung von „Apple Intelligence“ ist zum Start in den Apps Messages, Notes, Freeform, Keynote und Pages verfügbar. Nutzer können aus drei verschiedenen Zeichenstilen wählen: Sketch, Illustration und Animation. Diese Funktion ermöglicht es, kreativ und effizient ansprechende visuelle Inhalte direkt in den gewohnten Anwendungen zu erstellen. So könnt ihr Notizen verschönen oder Personen personalisierte Bilder zusenden.

KI-Sprachassistent

Durch „Apple Intelligence“ werden auch die Funktionen des Sprachassistenten erweitert. Wie Apple in der Keynote zeigte, können Nutzer sich beispielsweise alle Fotos anzeigen lassen, auf denen bestimmte Personen abgebildet sind oder nach der Datei, dem Podcast oder Song fragen, der ihnen kürzlich von jemanden in einer Textnachricht empfohlen oder zugeschickt wurde.

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Ebenso ist es möglich, auf bestimmte Funktionen wie die Bildanpassung zuzugreifen und durch einen simplen Sprachbefehl wie „heller machen“, „Kontrast erhöhen“ oder „Farben wärmer erscheinen lassen“ das Bild zu verändern. Da die KI Zugriff auf eure verschiedenen Apps hat, dient sie somit als Erinnerungsstütze und kann aus dem Kontext auf eure Fragen eingehen.

Sicherheit

Apple legt auch bei „Apple Intelligence“ großen Wert auf die Sicherheit und den Schutz der Privatsphäre seiner Nutzer. Deswegen sollen die meisten Funktionen mittels „On-device processing“ erledigt werden. Dabei werden alle Daten direkt auf dem Gerät verarbeitet. So bleiben die Details ausschließlich auf dem Gerät und werden nicht auf externe Server übertragen.

Persönliche Informationen werden nicht in einer Cloud gespeichert, was das Risiko eines Datenverlustes oder -missbrauchs erheblich reduziert. Wenn mehr Rechenleistung benötigt wird, nutzt „Apple Intelligence“ das Konzept des „Private Cloud Compute“. Hierbei werden spezielle, von Apple betriebene Server, eingebunden. Selbst in diesem Fall bleiben persönliche Daten sicher, da keine Informationen auf den Servern gespeichert werden. Diese Maßnahmen sollen ein Höchstmaß an Datenschutz und Sicherheit für die Nutzer gewährleisten.

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Zukünftige Funktionen

Eigentlich sollten „Apple Intelligence“ direkt zum Start auch aus dem Kontext verschiedener Apps schließen. Die stärker personalisierte Funktion wurde jedoch vorerst auf ein späteres Update verschoben.

So sollte die KI-Funktion App-übergreifende Unterstützung durch Berücksichtigung des persönlichen Kontexts unterstützen. Beispielsweise sollten eure Benachrichtigungen automatisch auf die effizienteste Art sortiert werden, da euer Apple-Gerät einen Überblick über persönliche Termine aus verschiedenen Apps hat.

Die KI soll beispielsweise erkennen, ob ein in letzter Minute per Mail verschobenes Meeting, der Geburtstagsfeier, die ihr im Kalender eingetragen habt, im Weg steht. Wenn der Arbeitsort und der Veranstaltungsort bekannt sind, kann die KI sogar die Fahrzeit zwischen dem Meeting und der Feier berücksichtigen.

Zudem lernt die KI euer Verhältnis zu verschiedenen Personen, wie Arbeitskollegen oder Familienmitgliedern, zu erkennen. Diese Funktionen sollen eine nahtlose und stressfreie Organisation des Alltags ermöglichen.

Quiz: Kennst du die Sternstunden der Apple-Keynotes?

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