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Apple kommt nicht vom Fleck: Kunden müssen weiter warten

Apple rückt bitte endlich eure Karte raus. (© GIGA)
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Wer bei Apple heutzutage einen iMac kauft, hat leider keine Wahl mehr. Vorher gab es noch ein weiteres Modell mit großem Bildschirm, doch damit ist es schon lange vorbei. Noch immer halten sich aber hartnäckig Gerüchte um eine neue Variante mit einem XL-Display. Wird das noch was? Insider und Bloomberg-Reporter Mark Gurman weckt zwar die Hoffnung, doch die hat ihren Preis.

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iMac XL: Apple braucht noch länger

Weder bei der Vorstellung des ersten iMacs mit M1-Chip im April 2021 noch bei seiner M3-Aktualisierung im Oktober vor einem Jahr erfüllte Apple den großen Wunsch vieler Fans. Wer einen iMac kauft, bekommt einzig und allein ein 24-Zoll-Display, wer einen größeren Bildschirm will, geht leer aus.

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Den Vorgänger mit Intel-Chip gab es zuvor wahlweise mit einem 27-Zoll-Display, doch dessen eigentlichen Nachfolger verwehrt Apple der Kundschaft noch immer. Dabei soll der iPhone-Hersteller daran arbeiten – alles nur reine Spinnerei?

In seinem neuesten Bericht schürt Mark Gurman jetzt die Hoffnung. Demzufolge entwickelte Apple tatsächlich noch immer einen iMac mit einem Bildschirm jenseits der 30 Zoll. Allerdings ist noch immer unklar, ob dieser Rechner den aktuellen M4-Chip bekommen wird (Quelle: Bloomberg). Der Einsatz des neuen Prozessors ist derzeit für das reguläre Modell des iMacs mit 24-Zoll-Display für den Herbst 2024 vorhergesagt.

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Gurmans Äußerungen lassen daher folgende Szenarien zu: Im besten Fall kommt bereits im kommenden Jahr ein iMac XL, dann wohl noch mit M4-Chip. Sollte der Chip für den größeren iMac nicht infrage kommen, dann würde dies eine massive Verspätung bedeuten. Denkbar ist dann nämlich erst ein Einsatz des M5-Chips. Doch der dürfte vor 2026 nicht das Licht der Welt erblicken.

Das bedeutet also, es gibt zwar nach wie vor Hoffnung auf ein größeres iMac-Modell, doch dies wahrscheinlich zum Preis der Geduld. Nutzerinnen und Nutzer, die gerne so eine Variante hätten, müssen nämlich warten können und werden eventuell erst in zwei Jahren für ihre Beharrlichkeit belohnt.

Aktuelle Alternative: Mac mini oder Studio

Wer nicht warten kann, muss derweil zum Mac mini beziehungsweise zum Mac Studio greifen. Beide Desktop-Rechner werden in den kommenden Monaten aktualisiert und mit Chips der vierten Generation ausgestattet. Wer keinen Monitor von einem fremden Hersteller will, hat die Wahl zwischen dem Studio Display (27 Zoll, 5K) oder dem extrem teuren Pro Display XDR (32 Zoll, 6K). Für die meisten Anwender dürfte eine Kombination aus Mac mini und Studio Display wohl die wahrscheinlichste und finanziell gangbarste Alternative zum übergroßen iMac sein.

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Wichtig zu wissen: Der Mac mini soll noch im Herbst komplett überarbeitet erscheinen. Nicht nur steckt dann der M4-Chip im Inneren, auch das Gehäuse soll sich verändern und eher einem Apple TV ähneln. Vielleicht braucht es am Ende doch keinen iMac in XL mehr.

Der iMac mit Apple-Chips ist seit vier Jahren nur in einer Größe zu haben:

Im Video: Apple präsentiert den iMac 2021

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