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Apple Watch 10: Hersteller spart an der falschen Stelle

Die neue Apple Watch Series 10.
Größeres Display, aber es fehlen zwei Zifferblätter. (© IMAGO / AFLO)
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In diesem Jahr sahen wir von Apple nur ein einziges neues Modell der Apple Watch. Mit dem wesentlich größeren Bildschirm könnte die Apple Watch Series 10 jedoch durchaus eine echte Alternative zur großen Apple Watch Ultra 2 sein. Doch aus einem – nicht unbedingt nachvollziehbaren – Grund macht der Hersteller einen Strich durch diese Rechnung. Was nur hat sich Apple da mal wieder gespart?

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Apple Watch Series 10: Trotz Mega-Display gibt es keine Ultra-Zifferblätter

Nicht wenige potenzielle Kundinnen und Kunden sehen im größten Modell der neuen Apple Watch Series 10 einen Gegenvorschlag zur Apple Watch Ultra 2. Abgesehen von einem optionalen schwarzen Gehäuse aus Titan und neuen Armbändern hat sich bei Apples teuerster Smartwatch nämlich nichts getan.

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Die Apple Watch Series 10 allerdings besticht nicht zuletzt mit größeren Displays in flachen Gehäusen. Besonders das größte Modell konkurriert nun sichtlich mit der Apple Watch Ultra 2. Zwar ist das Gehäuse der Series 10 mit 46 mm ein Stück kleiner als das der Ultra (49 mm), doch der Bildschirm ist tatsächlich ähnlich groß.

Um ganz genau zu sein, ist der Anzeigebereich der Apple Watch Series 10 (46 mm) mit 1.220 mm² sogar ein bisschen größer als das der Apple Watch Ultra, die es nur auf 1.185 mm² bringt.

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Der Autor Ryan Christoffel von 9to5Mac staunte dann aber nicht schlecht, was ihm und allen anderen Käufern trotz größerer Displays vorenthalten wird. Apple spart sich nämlich die Portierung von zwei Zifferblättern – „Modular Ultra“ und „Wegweiser“ gibt es auch in diesem Jahr mit watchOS 11 nur exklusiv für die Apple Watch Ultra. Dies, obwohl nun ja genügend Platz vorhanden sein müsste.

Zifferblätter Modular Ultra, Wegweiser und Modular.
Zum Vergleich – Modular Ultra, Wegweiser (jeweils Apple Watch Ultra) und Modular (reguläre Apple Watch). (© Apple)

Die beiden Zifferblätter profitieren natürlich von der Größe der Displays. Besonders „Modular Ultra“ mit sieben Komplikationen und sechs Optionen für die eigentliche Größe und das Layout der Zeitanzeige braucht den Platz. Es ist auch das Watchface, welches Christoffel am meisten von den beiden Ultra-Zifferblättern vermisst.

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Das reguläre Modular-Zifferblatt der Apple Watch Series 10 wirkt dagegen schon recht spartanisch und weder anspruchsvoll noch vielseitig. Es bietet allein nur sechs Komplikationen und besitzt weniger Funktionen. Und noch etwas fehlt der Apple Watch 10 in diesem Zusammenhang. Sowohl „Modular Ultra“ als auch „Wegweiser“ unterstützen einen Nachtmodus. Dabei färbt sich das gesamte Zifferblatt der Apple Watch Ultra rot. Bei der Series 10 gibt es so etwas nicht.

Es bleibt wohl leider beim Wunsch

Für die Zukunft wünscht sich Christoffel von Apple, dass beide Zifferblätter noch auf die Apple Watch Series 10 per Update kommen. Die Hardware dürfte hierfür sicherlich kein Hindernis darstellen. Eher schon Apples Wille, der Apple Watch Ultra ganz bewusst in diesem Punkt mehr Exklusivität angedeihen zu lassen. Ganz so, wie es bisher auch bei der Hermès-Linie der Apple Watch und den Nike-Versionen ist. Auch deren Zifferblätter sind und bleiben exklusiv für die entsprechenden Modelle.

Groß genug wäre das Display:

Apple stellt die Watch Series 10 vor

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