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Apple zieht bei vielen Macs den Stecker: Was Nutzer ab sofort beachten müssen

Eine Reihe von Macs werden ab sofort von Apple nicht mehr oder nur noch eingeschränkt repariert. (© Holger Eilhard/GIGA)
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Es ist mal wieder so weit. Apple setzt in einem Rutsch ganze 12 ältere Macs auf die ominöse Abschussliste. Die gelten fortan und offiziell als „vintage“ beziehungsweise „abgekündigt“. Dies ist früher oder später mit Konsequenzen für die Besitzerinnen und Besitzer verbunden.

12 Macs landen bei Apple jetzt auf der Abschussliste

Der September bringt für den einen oder anderen Mac-Nutzer Veränderungen mit sich. Wer noch ein älteres Modell verwendet, findet dies jetzt unter Umständen auf der Liste der Vintage-Rechner oder gar bei den abgekündigten Produkten – im englischsprachigen Original als „obsolete products“ bezeichnet (Quelle: MacRumors). Je nach Einordnung hat dies unterschiedliche Folgen bei der Abwicklung von Serviceleistungen nach Ablauf der Garantie.

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Fortan als Vintage-Produkt gelten diese drei Macs:

  • MacBook Air (Retina, 13-Zoll, 2018)
  • MacBook Pro (13-Zoll, 2017, 2 Thunderbolt 3-Anschlüsse)
  • MacBook Pro (13 Zoll, 2018, 4 Thunderbolt 3-Anschlüsse)
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Als veraltet beziehungsweise abgekündigt werden folgende Rechner eingestuft:

  • MacBook (Retina, 12-Zoll, Anfang 2016)
  • MacBook Air (13-Zoll, Anfang 2015)
  • MacBook Pro (13 Zoll, 2016, 2 Thunderbolt 3-Anschlüsse)
  • MacBook Pro (13 Zoll, 2016, 4 Thunderbolt 3-Anschlüsse)
  • MacBook Pro (15 Zoll, 2016)
  • MacBook Pro (Retina, 13 Zoll, Anfang 2015)
  • iMac (21,5 Zoll, Ende 2015)
  • iMac (Retina 4K, 21,5 Zoll, Ende 2015)
  • iMac (Retina 5K, 27-Zoll, Ende 2015)

Konsequenz: Anrecht auf Reparatur eingeschränkt beziehungsweise eingestellt

Fünf Jahre nachdem Apple den Verkauf eines Produktes einstellt, erfolgt die Einordnung als „vintage“. Bei Apple und bei von Apple autorisierten Werkstätten können diese dann zwar noch zwei weitere Jahre repariert werden, allerdings nur dann, wenn die notwendigen Ersatzteile noch im Lager vorhanden sind. Ein Anrecht oder eine Garantie auf eine Reparatur gilt für diese Rechner ab sofort nicht mehr.

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Nach sieben Jahren ist es dann endgültig vorbei. Bei abgekündigten Produkten lehnen Apple und seine Partner eine Reparatur generell ab. Wer seinen alten Rechnerschatz dann noch reparieren muss, der findet maximal bei freien Werkstätten noch Hilfe. Doch darauf verlassen sollte man sich lieber nicht.

Es gibt aber eine Ausnahme. Akkus hält Apple davon abgesehen noch 10 Jahre nach dem Verkauf für MacBooks bereit. So oder so, das aktuellste Betriebssystem (macOS Sequoia, Version 15.0) unterstützen die hier genannten Rechner nicht mehr. Allerdings versorgt Apple ältere Systeme teils noch mit Sicherheitsupdates. Doch ewig wird auch dieser Support nicht gelten. Kurzum: Besitzer der genannten Macs sollten perspektivisch lieber schon mal Ausschau nach Ersatz halten.

Beim aktuellen MacBook Pro ist der Reparatur-Support noch viele Jahre sicher:

Apple stellt MacBook Pro mit M3-Chip vor

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