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Apple zieht die Reißleine: Flop-Produkt landet auf der Strafbank

Das Bild zeigt das Apple Logo
Apple liefert nicht nur Erfolge in Serie. (© IMAGO / NurPhoto/ Jakub Porzycki)
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Alles, was Apple anfasst, wird zu Gold? Über Apples Bemühungen im Mixed-Reality-Markt lässt sich dies leider nicht sagen, denn die Apple Vision Pro ist bis dato ein ziemlich teurer Flop. Nun steht ein harter Schritt bevor, der sich wohl nicht mehr vermeiden lässt.

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Produktion der Apple Vision Pro vor dem Stopp

Wer hätte das gedacht: Es gibt nicht zu viele Kundinnen und Kunden, die bereit sind, für eine Datenbrille von Apple gut und gerne 4.000 Euro und mehr zu bezahlen. Apples Mixed-Reality-Headset leidet unter der schwachen Nachfrage, nun soll sogar die Produktion der Apple Vision Pro bis zum Jahresende eingestellt werden (Quelle: The Information).

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Bereits zuvor wurde die Produktion im Frühjahr deutlich reduziert, nun will Apple aber gleich noch eine Vollbremsung hinlegen und die Bänder ganz anhalten. Allerdings bedeutet dies im Umkehrschluss noch keinen Verkaufsstopp für die Brille. Vielmehr sind die Lager gut gefüllt, und Apple kann die eh schon geringe Nachfrage für die verbleibende Lebensdauer des Geräts bis zum nächsten Jahr komplett abdecken.

Sollte die Nachfrage wieder anziehen, kann die Produktion beim Auftragsfertiger Luxshare aber auch wieder in Gang gesetzt werden. Derzeit baut die Firma circa 1.000 Headsets am Tag zusammen. Dies entspricht ungefähr der Hälfte des Produktionsvolumens zu Spitzenzeiten. In diesem Zusammenhang erwähnenswert ist, dass bereits im Mai einige Zulieferer die Produktion ihrer Komponenten aufgrund der schwachen Verkaufsprognosen eingestellt haben. Aktuell sollen zudem noch Zehntausende nicht gelieferte Bauteile in den Lagern der Zulieferbetriebe vor sich hin gammeln.

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Bereits letztes Jahr war für mich klar, so wird das nichts – aber so:

Apples Pläne für die Datenbrille

Nutzen kann Apple diese Bauteile eventuell gleich für die zweite Generation der Apple Vision Pro. Bei dieser soll es nämlich, abgesehen vom Chip, keine großartigen Änderungen geben. Viel wichtiger dürfte aber eine kostengünstige Version der Datenbrille sein. An der wird bei Apple bereits gearbeitet. Frühestens Ende nächsten Jahres könnte Apple ein solches Modell vorstellen. Bis dahin gilt es für Apple, die Flaute auszuhalten und die Hoffnung nicht aufzugeben. Die Produktion muss derweil ruhen.

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Bei der Vorstellung im Sommer 2023 sah alles sehr vielversprechend aus:

Apple Vision Pro: Die Vorstellung

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