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Apple zieht iPhone den Stecker: Beliebtes Modell überraschend eingestellt

Das iPhone 13 mit dem Homescreen im Vordergrund.
Das iPhone 14 muss gehen. (© GIGA)
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Am gestrigen Mittwoch stellte Apple mit dem iPhone 16e nicht nur ein neues Smartphone vor, sondern auch ein Modell ein, das frühestens im Herbst hätte abgekündigt werden sollen. Doch für die überraschende Einstellung des iPhone 14 und iPhone 14 Plus hat der Hersteller einen guten Grund.

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iPhone 14 frühzeitig von Apple rausgeschmissen

Das neue iPhone 16e muss den Job von gleich zwei beziehungsweise sogar drei iPhones im Produktportfolio von Apple übernehmen. Erwartungsgemäß eingestellt wurde zunächst das ältere iPhone SE der dritten Generation – Apple bietet das Modell ab sofort nicht mehr an. Dieser Schritt war vorhersehbar und überrascht nicht.

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Allerdings entfernt Apple auch das iPhone 14 und das iPhone 14 Plus aus dem Sortiment und bietet beide Modelle nicht mehr offiziell an (Quelle: Apple). Dieser Schritt kommt dann doch etwas überraschend, denn so etwas hatte Apple bisher noch nie gemacht. Traditionell werden ältere Modelle nicht mitten im Jahr entfernt, sondern erst zusammen mit der Vorstellung neuer Modelle im Herbst.

Demnach hätten das iPhone 14 und das iPhone 14 Plus noch mindestens ein weiteres Halbjahr vor sich gehabt. Apple hält sich jedoch nicht daran und zieht den Modellen verfrüht den Stecker – warum?

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Für das abrupte Ende gibt es einen guten Grund, der sich beim Blick auf die Preisgestaltung offenbart. In den USA kostet das iPhone 16e mit 599 US-Dollar exakt so viel wie zuvor das iPhone 14. Hätte Apple das iPhone 14 weiterhin anbieten wollen, hätte der Preis gesenkt werden müssen. Aber wer würde dann noch ein iPhone 16e kaufen? Kurzum: Wenn das iPhone 16e erfolgreich sein soll, muss das iPhone 14 aus diesem Grund verschwinden.

Erwähnenswert: Hierzulande nahm Apple diesen Schritt bereits vorweg und entfernte sowohl das iPhone 14 (Plus) als auch das iPhone SE bereits Ende letzten Jahres aus dem Angebot. Ursächlich hierfür ist eine EU-Verordnung, die es Herstellern verbietet, Smartphones ohne USB-C-Anschluss in den Verkehr zu bringen. Allerdings betrifft dieses Verbot nur den Hersteller – Händler hatten und haben teilweise noch heute betroffene iPhones mit Lightning-Anschluss im Angebot.

„Störfaktor“ iPhone 15

So ganz „sauber“ ist Apples iPhone-Palette aber noch immer nicht, denn das iPhone 15 und das iPhone 15 Plus bleiben weiterhin gelistet. Mit einem offiziellen Startpreis von 849 Euro positioniert sich das iPhone 15 zwischen dem iPhone 16e (ab 699 Euro) und dem iPhone 16 (949 Euro). Das Problem: Zwar ist das iPhone 15 in einigen Punkten dem neuen iPhone 16e überlegen (Kamera, Display, Dynamic Island, MagSafe), muss dafür jedoch ohne Aktionstaste und Apple Intelligence auskommen.

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Aufgelöst wird die Situation wohl erst im Herbst, wenn das iPhone 17 vorgestellt wird. Dann dürfte Apple das iPhone 15 entfernen, während sowohl das iPhone 16 als auch das iPhone 16e weiterhin im Angebot bleiben.

Das neue iPhone 16e ersetzt das alte iPhone SE und das iPhone 14:

Das neue iPhone 16e – Apples Vorstellung

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