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Apples Befreiungsschlag: Darauf müssen sich iPhone-Nutzer jetzt einstellen

iPhone 16
Apple wird jetzt unberechenbarer. (© Severin Pick / GIGA)
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In der Vergangenheit pflegte Apple regelmäßige und zeitlich abgestimmte Hardware- und Software-Veröffentlichungen. Doch mit dieser Berechenbarkeit ist es wohl vorbei, wie der renommierte Apple-Insider und Bloomberg-Reporter Mark Gurman feststellt. Apples iPhone-Nutzer müssen sich auf immer mehr Überraschungen in Zukunft einstellen.

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Apples Abkehr von bisherigen Update-Zwängen

Laut Gurman bevorzugt Apple bereits jetzt eher gestaffelte Zyklen bei der Vorstellung neuer Produkte, sowohl im Hard- als auch im Softwarebereich. In Zukunft dürfte der iPhone-Hersteller daher noch mehr von einer großen Markteinführung seiner Hardware- und Softwareprodukte im Herbst abrücken (Quelle: Bloomberg via MacRumors).

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Ein Indiz für diese neue Strategie ist für Gurman die Einführung von „Apple Intelligence“. Apples hauseigene KI wurde bereits im Vorfeld als „unfertiges Produkt“ angekündigt. Eine Einführung zusammen mit dem neuen iPhone 16 und iOS 18 war somit nicht vorgesehen. Stattdessen werden die einzelnen Features der KI erst mit iOS 18.1 und weiteren Service-Updates (iOS 18.2, 18.3, 18.4) bis weit ins Jahr 2025 eingeführt.

Für den Experten ist klar: Apple sollte diesen Weg fortführen und Produkte erst dann veröffentlichen, wenn diese auch wirklich fertig sind. Dies bedeutet natürlich die Abkehr von bestimmten und bisher etablierten Zeitplänen. Zwar wird nicht gleich erwartet, dass Apple auf die alljährliche Vorstellung neuer iPhones verzichtet, andere Produkte unterliegen jedoch bereits jetzt schon nicht mehr diesem Zwang. Beispielsweise trifft dies auf die Apple Watch SE oder auch die Apple Watch Ultra zu.

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Apple wird unberechenbarer

Apple wird sich immer mehr unabhängig von bestimmten Ereignissen machen und die Vorstellung neuer Produkte und Updates nicht mehr daran festmachen. Neue Hard- und Software muss also nicht mehr zwangsläufig im regelmäßigen Rhythmus präsentiert werden. Erst wenn Apple tatsächlich bereit ist, gibt es wieder Updates für Hard- und Software.

Für den Hersteller hat dies mehrere Vorteile. Ein gestaffelter Ansatz führt zu mehr Innovation, so Gurman. Schließlich gibt es keine zeitlichen Zwänge mehr. Auch macht eine solche Strategie das Vorgehen des Unternehmens weniger vorhersehbar. Der Experte kann in diesem Befreiungsschlag für Apple am Ende nur Vorteile erkennen.

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