Die Raspberry Foundation hat den Pico 2 vorgestellt, einen leistungsstarken Mikrocontroller zum Schnäppchenpreis von 5 Euro. Mit doppeltem Speicher, höherer Taktrate und neuen Sicherheitsfeatures will er die Maker-Szene aufmischen.
Doppelte Power, gleicher Preis: Das kann der neue Pico 2
Der Raspberry Pi Pico 2 kommt mit dem neuen RP2350-Chip daher, der ordentlich Dampf unter der Haube hat: Doppelter On-Chip-SRAM, doppelter Flash-Speicher und eine höhere Taktrate sollen für einen spürbaren Leistungsschub im Vergleich zur ersten Generation sorgen. Und vor allem für Raspberry-Nutzer wichtig: Er bleibt hardware- und softwarekompatibel mit seinen Vorgängern.
Ein besonderes Schmankerl ist die Dual-Chip-Architektur: Ihr könnt im Bootvorgang zwischen zwei Arm Cortex-M33 Kernen oder zwei Open-Hardware Hazard3 RISC-V Kernen wählen (Quelle: Raspberry Foundation). Und natürlich ist der Pico 2 auch klein, sehr klein. Gerade mal 51 x 21 Millimeter misst er, und ist damit eines kleinsten verfügbaren Raspberry-Pi-Boards.
Sicherheit ohne Geheimniskrämerei
Raspberry Pi setzt beim Pico 2 auf Transparenz in Sachen Sicherheit. Anders als bei manch anderen Herstellern, die "Sicherheit durch Unklarheit" betreiben, legt Raspberry Pi alle Karten auf den Tisch. Von Signed Boot über Hardware-TRNG bis hin zu Glitch-Detektoren – alles ist ausführlich dokumentiert und frei zugänglich.
Ob ihr nun Hobby-Bastler seid oder professionelle Entwickler – der Pico 2 ist für nur 5 Euro ein maximal günstiger Einstieg in die Pi-Welt (bei Reichelt ansehen). Für Langlebigkeit hat die Foundation übrigens auch gesorgt: Der Pico 2 soll bis ins Jahr 2040 gefertigt werden, Ersatzteile sollten also auf absehbare Zeit kein Problem sein.
Dieser Beitrag wurde mithilfe von KI-Tools erstellt und von der Redaktion geprüft.