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Bitter für E-Auto-Käufer: Wichtige Förderung kommt doch nicht

E-Auto-Förderpläne sind zusammen mit der Ampel-Koalition gescheitert. (© IMAGO / MiS)
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Zwei Steuererleichterungen für E-Autos kommen nun doch nicht: Eine Sonderabschreibung für Unternehmen und eine angepasste Dienstwagenregelung werden nicht umgesetzt – zumindest bis zur Bundestagswahl. Für E-Auto-Käufer ist das eine bittere Nachricht.

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Steuer-Aus für E-Autos: Förderpläne gescheitert

Die Reste der Ampel-Regierung lassen gleich zwei wichtige Steuererleichterungen für E-Autos fallen. Noch im September 2024 hatte die Bundesregierung im Rahmen einer Wachstumsinitiative zwei steuerliche Maßnahmen für E-Autos angekündigt, die ein „Signal für klimafreundliche Mobilität“ setzen sollten. Das nun in Kraft getretene Steuerfortentwicklungsgesetz enthält keine der angekündigten Fördermaßnahmen.

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Eigentlich sollten Unternehmen von einer Sonderabschreibung profitieren und 40 Prozent der Investitionskosten für neue Elektrofahrzeuge direkt absetzen können. Auch Arbeitnehmer mit Elektro-Dienstwagen hätten profitiert – die Bruttolistenpreisgrenze für die steuerliche Begünstigung wäre von 70.000 auf 95.000 Euro angehoben worden.

Diese Änderungen hätten E-Autos als Dienstwagen für viele deutlich attraktiver gemacht. Experten rechneten mit Einsparungen von bis zu 585 Millionen Euro im Jahr 2025 und sogar bis zu 650 Millionen Euro jährlich bis 2028.

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Das endgültige Aus kam sang- und klanglos, obwohl die Maßnahmen bereits im Gesetzesentwurf verankert waren. Stattdessen wurden nur andere Teile des Steuerfortentwicklungsgesetz umgesetzt, etwa die Erhöhung des Kindergeldes. Die Förderung der Elektromobilität fiel hinten runter – zum Nachteil der E-Auto-Käufer (Quelle: electrive)

Uneinigkeit bei E-Auto-Förderung

Im Wahlkampf sind sich die Parteien uneinig, wie es mit Förderungen weitergehen soll. Während sich die SPD eine E-Auto-Förderung auf EU-Ebene vorstellen kann, plant die CSU Kaufprämien und günstigere Ladestrompreise. Die Grünen gehen noch einen Schritt weiter und fordern unter anderem ein Ladeguthaben. Was davon am Ende umgesetzt wird, wird sich frühestens nach der Bundestagswahl am 23. Februar zeigen.

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Was ist günstiger: Verbrenner oder E-Autos? Der ADAC rechnet nach Abonniere uns
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