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China feiert wichtigen Auto-Meilenstein – und deutsche Hersteller schauen zu

E-Auto vom China-Hersteller BYD.
BYD verkauft mehr Autos als die gesamte deutsche Autoindustrie. (© IMAGO/Daniel Kubirski)
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Die chinesische Autoindustrie setzt neue Maßstäbe: 2024 überschritten ihre Werke erstmals die Marke von 30 Millionen produzierten Fahrzeugen. Während die deutschen Hersteller stagnieren, überholt China in vielen Bereichen – vor allem bei Elektroautos.

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China: Rekordproduktion und E-Auto-Boom

Mit einem Absatzplus von 41,3 Prozent hat der chinesische Elektroauto-Gigant BYD neue Rekorde aufgestellt. Im vergangenen Jahr verkaufte das Unternehmen 4,3 Millionen Fahrzeuge, davon 1,76 Millionen reine Elektroautos. Damit ist BYD noch vor Tesla Weltmarktführer bei elektrifizierten Fahrzeugen.

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Die beeindruckende Verkaufsrate von BYD übertrifft zudem die gesamte deutsche Automobilproduktion, die 2024 laut Schätzungen nur auf rund 4,4 Millionen Fahrzeuge kommt. China hingegen hat erstmals die Marke von 30 Millionen Autos erreicht.

Neben BYD haben auch Unternehmen wie Li Auto, Leapmotor und Xiaomi ihre Absatzziele übertroffen. Li Auto meldete 500.000 verkaufte Fahrzeuge, Leapmotor 290.000 und Xiaomi 135.000 – ein deutliches Plus für alle Beteiligten. Experten prognostizieren, dass E-Fahrzeuge und Plug-in-Hybride in China bereits 2025 die Verkaufszahlen von Verbrennungsmotoren überholen.

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Ein Grund für diesen Erfolg ist die staatliche Förderung: Beim Kauf eines Elektroautos können Verbraucher umgerechnet rund 2.740 US-Dollar sparen, wenn sie ein altes Fahrzeug mit Verbrennungsmotor in Zahlung geben (Quelle: Manager Magazin).

Deutsche Autohersteller verlieren den Anschluss

Während China mit Rekorden glänzt, gerät Deutschland immer mehr ins Hintertreffen, sagt auch der Experte Ferdinand Dudenhöffer. Es sei ein deutliches Zeichen, wenn ein einziger chinesischer Hersteller mehr Autos verkaufe als die gesamte deutsche Industrie. Vor allem bei Elektroautos sieht der Experte die deutschen Hersteller weit abgeschlagen. Sie müssten jetzt schnell handeln, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

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Günstigere Preise für Neuwagen hält Dudenhöffer schon bald für möglich:

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