Google stellt Chrome Sync für ältere Chrome-Versionen ein. Nutzer, die noch mit einem veralteten Google-Browser unterwegs sind, sollten schnellstmöglich ein Update durchführen – sonst verlieren sie den Zugriff auf ihre synchronisierten Daten.
Google: Chrome Sync für ältere Versionen eingestellt
Chrome Sync ermöglicht es seit über 15 Jahren, Lesezeichen, Passwörter und andere Daten über mehrere Geräte hinweg zu synchronisieren. Doch die Technologie ist mittlerweile veraltet. Google hat bereits 2023 ein neues System eingeführt, das die Synchronisierung automatisch beim Einloggen in das Google-Konto aktiviert. Nun wird der alte Sync-Mechanismus endgültig abgeschaltet.
In naher Zukunft sehen Nutzer mit veralteten Chrome-Versionen eine Fehlermeldung, die auf die Einstellung des alten Sync-Tools hinweist. Wer den Google-Browser nicht aktualisieren kann – etwa aufgrund von Hardware- oder Betriebssystembeschränkungen – verliert dauerhaft den Zugriff auf synchronisierte Daten auf diesem Gerät.
Google empfiehlt allen betroffenen Nutzern, rechtzeitig ein Update durchzuführen, um weiterhin auf gespeicherte Einstellungen und Passwörter zugreifen zu können (Quelle: Google-Chrome-Hilfe).
Mit dem Ende von Chrome Sync setzt Google konsequent auf modernere und sicherere Technologien. Das neue automatische Sync-Modell sorgt für eine komfortablere Verwaltung, da Nutzer im Grunde nichts mehr selbst machen müssen.
Chrome Sync: Was Nutzer jetzt tun sollten
Wer weiterhin Wert auf eine Synchronisierung legt, sollte die installierte Version des Browsers überprüfen und gegebenenfalls eine Aktualisierung der Software anstoßen. Das geht über das Drei-Punkte-Menü in der rechten oberen Ecke. Dort den Punkt „Hilfe“ auswählen und zu „Über Google Chrome“ navigieren.
Falls das Gerät keine Aktualisierung mehr erhalten kann, gibt es nur zwei Optionen: auf einen anderen Browser wie Firefox umsteigen oder auf ein neueres Gerät wechseln, das mit der neuesten Chrome-Version kompatibel ist.