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ÖPNV-Revolution: DB will großes Problem mit Autos aus der Welt schaffen

Vor allem auf dem Land lässt der ÖPNV zu wünschen übrig. Die Bahn will sich dem Problem mit „Projekt KIRA“ annehmen. (© IMAGO / Manfred Segerer)
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Die Deutsche Bahn wagt einen Schritt in die Zukunft: Ab 2025 sollen selbstfahrende Elektro-Taxis Fahrgäste bis vor die Haustür bringen. Das Projekt KIRA verspricht eine flexible und moderne Lösung für den ländlichen Raum, wo der Ausbau des ÖPNV noch zu wünschen lässt.

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Mit dem KI-Auto ans Ziel: Das ist KIRA

Die Zukunft des öffentlichen Nahverkehrs beginnt in Hessen: In Darmstadt, Langen und Egelsbach startet die Deutsche Bahn Anfang 2025 ihr Projekt KIRA (KI-basierter Regelbetrieb Autonomer On-Demand-Verkehre). Elektrische SUVs mit autonomer Fahrtechnik von Mobileye sollen Fahrgäste flexibel und individuell ans Ziel bringen. Die Innenausstattung kommt von Bosch und bietet Informationsbildschirme für bis zu drei Passagiere.

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Das Besondere: Die Fahrzeuge bewegen sich selbstständig durch den Verkehr, gesteuert von Künstlicher Intelligenz. Während der einjährigen Testphase bleibt allerdings noch ein Sicherheitsfahrer an Bord. Nutzer können virtuelle Abhol- und Zielorte im gesamten Testgebiet festlegen und den Service kostenlos testen – vorausgesetzt, sie registrieren sich vorab für das Programm (Quellen: DB & KIRA).

Projekt KIRA: Die ÖPNV-Revolution?

DB setzt auf’s Auto: ÖPNV-Revolution für den ländlichen Raum?

Mit KIRA will die Deutsche Bahn vor allem die Versorgungslücken im ländlichen Raum schließen. Die autonomen Shuttles sollen bestehende Buslinien ergänzen, besonders zu Randzeiten, und bisher vom ÖPNV abgeschnittene Orte anbinden. Das vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr mit 2,2 Millionen Euro geförderte Projekt könnte die letzte Meile im Nahverkehr revolutionieren. Ob dieses Ziel von Erfolg gekrönt sein wird – oder den Deutschen das KI-Auto der Deutschen Bahn am Ende doch noch zu suspekt ist – kann nur die Zeit zeigen. Spannend ist die Idee aber allemal.

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