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Deutschlandticket teurer – doch 9 Euro mehr sind nicht das einzige Problem

Das Deutschlandticket.
Nach der Ankündigung, dass das Deutschlandticket wahrscheinlich teurer wird, hagelt es Kritik. (© IMAGO / Zoonar)
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Das Deutschlandticket wird ab 1. Januar 2025 teurer. Statt 49 Euro pro Monat werden dann 58 Euro fällig. Dafür müssen Abonnenten allerdings aktiv dem neuen Preis zustimmen. Wer das nicht tut, steht im neuen Jahr vor einer bösen Überraschung.

Deutschlandticket: Kunden müssen Preiserhöhung zustimmen

Das Deutschlandticket wird 9 Euro teuer. Auf das Jahresabo gerechnet macht das ein Plus von 108 Euro – kein Wunder, dass bei einem solchen Preisanstieg viele Kunden nicht gerade Freudensprünge machen. Doch ganz so einfach ist es mit den steigenden Preisen auch wieder nicht.

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Denn die Deutsche Bahn hat jetzt begonnen, Kundinnen und Kunden des Deutschlandtickets per E-Mail anzuschreiben und über die ab Januar geltenden neuen Preise offiziell zu informieren. Damit das Deutschlandticket im neuen Jahr zum teureren Preis weiter genutzt werden kann, müssen die Abonnenten aktiv der Preissteigerung zustimmen. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:

  • Im Aboportal können Besitzer eines Deutschlandtickets die neuen Preise bestätigen. Dazu müsst ihr euch mit eurem DB-Account über die Webseite einloggen. Ruft ihr das Deutschlandticket dort auf, findet ihr den Button „Vertragsänderungen zustimmen“. Dahinter gibt es alle Informationen zur Vertragsänderung und den neuen Preisen. Ihr könnt sie dann annehmen oder die neuen Preise ablehnen.
  • In der App DB Navigator ist die Zustimmung zur Vertragsänderung ebenfalls möglich. Ruft auch hier das Deutschlandticket in der Ansicht mit QR-Code auf. Unten auf der Seite findet ihr das Drei-Punkte-Menüsymbol, in dem ihr den Punkt „Vertragsänderungen zustimmen“ findet. Ihr werdet in das Aboportal weitergeleitet und könnt dann so weiterverfahren wie im ersten Punkt.
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Kündigung bei Nicht-Zustimmen: Deutschlandticket nur noch bis Ende 2024

Wichtig zu wissen: Die Deutsche Bahn weist explizit darauf hin, dass Kunden sich bis zum 30. November zurückmelden müssen. Wer die Vertragsanpassung ablehnt, kündigt damit automatisch das Deutschlandticket zum 31. Dezember 2024. Ab dem neuen Jahr ist es dann nicht mehr nutzbar.

Die jüngste Rechtsprechung legt zudem nahe, dass auch dann eine Kündigung erfolgt, wenn ihr gar nicht auf die Aufforderung der DB reagiert. Denn stillschweigende Zustimmung gilt bei Preisanpassungen inzwischen in der Regel nicht mehr.

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Im DB Navigator könnt ihr das Deutschlandticket kaufen – und auch wieder kündigen:

DB Navigator: Die App der Deutschen Bahn

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