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Deutschlandticket wackelt: Neues Problem alarmiert Verkehrsminister

Das Deutschlandticket.
Das D-Ticket steht vor einem neuen Problem. (© IMAGO / Zoonar)
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Die Zukunft des Deutschlandtickets steht nach dem Bruch der Ampel-Koalition wieder mal auf der Kippe. Verkehrsminister aus verschiedenen Bundesländern warnen, dass wichtige Entscheidungen für die Finanzierung des Tickets nun ausbleiben könnten – was Millionen Pendler und Reisende betreffen würde.

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D-Ticket in Gefahr: Verkehrsminister warnen

Wie es nach dem Ende der Ampel-Koalition mit dem Deutschlandticket weitergeht, ist offen. Für das kommende Jahr sei die Situation des Deutschlandtickets noch stabil, teilt das nordrhein-westfälische Verkehrsministerium mit. Sorge bereitet den Verkehrsministern allerdings, dass eine entscheidende Änderung des Regionalisierungsgesetzes noch aussteht.

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Dieses Gesetz sollte eigentlich sicherstellen, dass nicht verbrauchte Mittel ins nächste Jahr übertragen werden können, um die Fahrpreise stabil zu halten. Wird es nicht verabschiedet, könnte der Fahrpreis nicht nur von 49 auf 58 Euro pro Monat steigen, sondern noch teurer werden.

Das neue Problem: Die CDU/CSU hat sich gegen eine Unterstützung der Gesetzesvorlage ausgesprochen. Unions-Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) stellt klar, dass seine Partei sich nicht ohne weiteres für das Ticket einbringen werde – insbesondere nicht für „rot-grüne Vorlagen“. Man sehe sich nicht als „Einwechselspieler für die FDP“. Für die Union seien vielmehr Investitionen in die Infrastruktur dringlicher (Quelle: Tagesspiegel).

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Ein Scheitern des Deutschlandtickets wäre fatal, meint unter anderem Niedersachsens Verkehrsminister Olaf Lies (SPD). Das Ticket habe eine große Bedeutung für die Mobilität der Menschen: „Das D-Ticket hat dazu beigetragen, die Mobilität der Menschen zu revolutionieren“. Lies fordert eine Fortführung und Weiterentwicklung des Angebots und mahnt die Politik zu schnellen Entscheidungen.

Ohne Deutschlandticket: Fahrgäste hätten das Nachsehen

Auch Baden-Württembergs grüner Verkehrsminister Winfried Hermann will sich für ein bezahlbares D-Ticket einsetzen. Das Nachsehen hätten die Fahrgäste“, wenn nicht verbrauchte Mittel nicht ins nächste Jahr übertragen würden.

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Das Deutschlandticket könnt ihr euch in der App DB Navigator kaufen:

DB Navigator: Die App der Deutschen Bahn

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