Seit Jahren läufts rund und auf einmal ist es soweit: Die Festplatte ist im Eimer. Wer kein Backup hat, kann nur hoffen, dass da noch was mit Software zu retten ist, einen arschteuren Datenrettungs-Service in Anspruch nehmen oder schaut im schlimmsten Fall gar komplett in die Röhre. Tja, hättet ihr euch mal lieber an die 3-2-1-Regel gehalten.
An die 3-2-1-Regel sollte sich jeder halten
Jedem von uns ist bestimmt schon mal einen USB-Stick (bei Amazon anschauen) abhanden gekommen, die externe Festplatte (bei Amazon anschauen) aus der Hand gefallen oder hat es den Datenspeicher durch einen Virus, ein blödes Windows-Update oder andere Umstände zerlegt. Das ist zwar verdammt ärgerlich, doch wer vorab eine Sicherungskopie erstellt hat, braucht in der Regel nichts befürchten.
Wem Fotos, Videos, Dokumente oder andere persönliche Daten besonders lieb und teuer sind, hält sich am besten an die bewährte 3-2-1-Regel von Backup-Experten:
- 3 Kopien der zu sichernden Daten anlegen.
- 2 unterschiedliche Speichermedien verwenden (etwa USB-Stick, externe Festplatte, CD, DVD).
- 1 Speichermedium nicht Zuhause, sondern an einem vollkommen anderen Standort aufbewahren – beispielsweise bei Freunden, den Eltern, in einem Zeitlager oder in der Cloud.
Keine Ahnung, wie ihr ein Backup erstellt? Kein Problem! Wir greifen euch gerne unter die Arme:
Das Anfertigen und Aktualisieren der entsprechenden Backup-Daten wird dadurch zwar deutlich umständlicher, dafür seid ihr jedoch auf alle Katastrophenfälle gut vorbereitet – zumindest was eure Daten angeht. Sollte etwa eure Wohnung durch ein Feuer zerstört werden, habt ihr dank der Datensicherung, die ihr außerhalb eures Zuhauses oder in der Cloud deponiert habt, immer noch keine Datenverluste zu beklagen.
Daten sichern in der Cloud oder doch lieber aufm NAS? Wir erklären euch die Vor- und Nachteile beider Methoden im Video: