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„Dynamic Island“: Was ist das?

© Apple
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Seit dem iPhone 14 und iPhone 14 Pro gab es eine optische Neuerung bei Apple-Smartphones: Die sogenannte „Dynamic Island“. Was das ist, wie sie funktioniert und warum Apple sie eingeführt hat, erklären wir hier.

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Was ist die „Dynamic Island“?

Seit iOS 16 auf dem iPhone 14 und iPhone 14 Pro wurde die „Notch“ durch die „Dynamic Island“ ersetzt. Dahinter versteckt Apple die Frontkamera und andere Sensoren. Anders als bei der bisherigen Notch, ist das aber nicht nur ein dauerhafter schwarzer Balken. Mit iOS 17 hat sie weitere Funktionen erhalten, um mit bestimmten Inhalten auf dem Bildschirm zu interagieren.

Dynamic Island
Die „Dynamic Island“ versteckt Kamera und Sensoren, bietet aber zusätzlich Informationen verschiedener Apps (© Apple)
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iPhone: So funktioniert die „Dynamic Island“

Auf den ersten Blick ist die „Dynamic Island“ ebenfalls lediglich eine schwarze Aussparung in der oberen Bildschirmmitte. Hier sind Sensoren für die Kamera und Face-ID versteckt. Der Spalt wurde aber im Vorgängervergleich um rund 30 Prozent verkleinert. Anders als bei der Notch ist der Balken zudem nicht dauerhaft schwarz. Stattdessen werden hier verschiedene Funktionen und Informationen abgebildet.

  • In einem Teil der Aussparung befinden sich schwarze Pixel, die bei Bedarf bestimmte Inhalte anzeigen können.
  • Dazu gehören unter anderem Richtungsanweisungen in Apple Maps, Anrufinformationen, den Akku-Status verbundener AirPods oder Angaben zur aktuellen Musikwiedergabe.
  • Sobald eine App Informationen anzeigen kann, wird das Punchhole vergrößert. Dazugehörige Benachrichtigungen werden dann innerhalb des schwarzen Rahmens angezeigt.
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Die „Dynamic Island“ bietet also neue Multi-Tasking-Optionen für das iPhone. Im dynamischen Bereich werden auch Informationen zu Apps angezeigt, die im Hintergrund laufen.

Neuerungen für Dynamic Island in iOS 17

Mit der kommenden iOS-Version will Apple das Dynamic-Island-Feature mit einigen Verbesserungen ausstatten. So soll unter anderem Siri vom unteren Bildschirmbereich nach oben umziehen. Ein Analyst kündigte weitere Verbesserungen an, ohne jedoch genau auf die Features einzugehen. Anders als bei der aktuellen iPhone-Generation soll die „Dynamic Island“ aber nicht mehr nur exklusiv bei den Pro-Modellen vorhanden sein, sondern auch bei allen iPhone-15-Geräten (Quelle: Macrumors).

Videoanleitung zur „Dynamic Island“

Im YouTube-Video stellt Apple die Funktionen der „Dynamic Island“ vor:

Tippt man die „Dynamic Island“ an, wird die Fläche vergrößert und man öffnet weitere Funktionen. Wird hier zum Beispiel ein Album-Cover angezeigt, kann man über den Schlitz direkt zur Musiksteuerung gelangen. Allgemein erhält man hierüber einen Schnellzugriff zu den entsprechenden Anwendung, die die „Dynamic Island“-Funktion unterstützen. Anders als bei bisherigen iPhone-Geräten stört der schwarze Spalt also nicht lediglich die Optik des Bildschirms, sondern nutzt die Fläche für weitere Funktionen aus.

Warum hält Apple an der „Notch“/„Dynamic Island“ fest?

Ein Wort: Erkennungsmerkmal.

Unsere Theorie: Mit der „Dynamic Island“ erkennt man bereits von weitem, dass es kein Android-Smartphone, sondern ein iPhone von Apple ist. Apple hat das Wissen, die Notch zu entfernen und Apple hat auch das Wissen ein iPhone ohne Dynamic Island zu kreieren. Aber sie wollen es nicht, weil so DER Wiedererkennungswert von iPhones verloren geht.

Das bedeutet, dass Apple auch für zukünftige iPhones immer etwas suchen oder entwickeln wird, um sich von anderen Smartphones abzugrenzen. Wenn die „Dynamic Island“ geht, wird eine neue kuriose Funktion ihren Platz einnehmen.

Dies führt allerdings dazu, dass Apple etwas kreieren muss, dass für den Nutzer nicht zwangsläufig einen Mehrwert darstellt.

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