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E-Autos aus China: Formel-1-Legende adelt Xiaomi

Xiaomi schlägt das Tesla Model 3 in China.
Mit seinem E-Auto kann Xiaomi überzeugen – nicht nur die Kunden, sondern auch ausgewiesene Autoprofis. (© Xiaomi / Bearbeitung: GIGA)
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Made in China – das ist kein Negativmerkmal mehr, zumindest in der Autoindustrie. Im Gegenteil spielt China gerade bei Elektroautos für die künftige Entwicklung eine entscheidende Rolle. Da ist es kein Wunder, dass auch der frühere Formel-1-Profi Nico Rosberg die E-Autos von Xiaomi in hohen Tönen lobt.

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Rosberg über Xiaomi: E-Auto kann locker mit Porsche mithalten

Xiaomi ist unter die E-Auto-Hersteller gegangen – und das mit Erfolg. Der SU7 als erstes Modell der Chinesen verkauft sich hervorragend. Xiaomi will mit seinen E-Autos auch den Sprung nach Europa wagen – und weltweit verkaufen.

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Kein Wunder, denn qualitativ braucht sich der Stromer absolut nicht zu verstecken. Das meint auch der ehemalige Formel-1-Fahrer Nico Rosberg, der das E-Auto kürzlich in Shanghai gefahren ist: „Vor fünf bis zehn Jahren stieg man dann ins Auto ein in China und dann hat alles geklappert“, so Rosberg im Podcast The Pioneer Briefing (via Gala). Inzwischen aber sieht es anders aus:

Und jetzt sind wir gefahren und leider war das Ergebnis, dass es einfach ein super Auto ist. In jeder Hinsicht, die Qualität innen, von den Materialien, vom Zusammenbau, alles ist höchster Luxus und auch das Fahrverhalten. Ich hatte noch einen Ingenieur dabei, der war einfach begeistert. (...) Der war erschrocken, wie gut das war auf einmal."
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Viel höher kann Rosberg den SU7 von Xiaomi kaum loben. Warum er es trotzdem schade findet? Der SU7 ist laut Rosberg keine wirkliche Eigenentwicklung von Xiaomi: „Der Xiaomi ist eine Eins-zu-eins-Kopie vom Porsche Taycan. Also unglaublich, dass sowas erlaubt ist. Dass man das eins zu eins einfach nachbauen kann.“

Mit dem nächsten Modell, dem YU7, orientiert sich Xiaomi hingegen eher am Porsche Macan.

Trotz China-Vorsprung: Hoffnung für deutsche Autobauer

Dass Rosberg grundsätzlich Elektroautos unterstützt, ist keine Überraschung. Seit dem Ende seiner aktiven Rennfahrerkarriere widmet er sich als Investor vor allem Unternehmen und Start-ups, die grüne und nachhaltige Technologien vorantreiben. Die E-Mobilität spielt dabei eine entscheidende Rolle.

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Die deutschen Marken sieht er dabei trotz seines Lobs für Xiaomi und die chinesische Autoindustrie allgemein nicht als unterlegen. „Ich hoffe, dass wir da die Kurve bekommen, die Chance ist nach wie vor da.“ Für Rosberg ist klar: „Die Zukunft ist elektrisch.“

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