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E-Bike: Der richtige Reifendruck für alle Typen

Welcher Reifendruck ist optimal bei E-Bikes?
Welcher Reifendruck ist optimal bei E-Bikes? (© GIGA)
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Der richtige Reifendruck ist bei E-Bikes wichtiger denn je. Ansonsten muss der Motor gegen den falschen Reifendruck arbeiten. Was der optimale Luftdruck für eure Fahrradreifen ist, erklären wir hier.

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E-Bike: Das ist der optimale Reifendruck

Grundsätzlich solltet ihr in die Herstelleranleitung eures E-Bikes schauen (oder fragt bei eurem örtlichen Verkäufer/Händler nach). Dort ist der optimale Reifendruck in der Regel für den spezifischen Einsatzzweck angegeben. Ansonsten listen wir hier eine grobe Orientierung auf.

Luftdruck für E-Bike-Typen

Der Reifendruck hängt vor allem von eurem E-Bike-Typ, seinem Gewicht und der Reifenbreite ab und bestimmt insbesondere den Rollwiderstand und die Bodenhaftung: Ein Rennrad, das auf Geschwindigkeit ausgelegt ist, benötigt beispielsweise einen höheren Reifendruck als ein Mountainbike, das für das Gelände gedacht ist. Der Luftdruck wird entweder in der Einheit Bar oder PSI angegeben. Wählt die richtige Angabe aus der Liste (sortiert von hohem zu niedrigem Druck):

  • E-Rennräder: 6 bis 10 bar (87 bis 145 psi).
  • E-City-Bikes: 3,0 bis 4,5 bar (44 bis 65 psi).
  • E-Trekking-Bikes: 3,0 bis 4,5 bar (44 bis 65 psi).
  • E-Falträder: 3,0 bis 4,5 bar (44 bis 65 psi).
  • S-Pedelecs: 3,0 bis 4,5 bar (44 bis 65 psi).
  • E-Cargo-Bikes (Lastenräder): 2,5 bis 4,5 bar (36 bis 65 psi).
  • E-Mountainbike (E-MTB): 2 bis 3,5 bar (29 bis 50 psi).
    Profis stellen am Hinterrad unter Umständen einen anderen Reifendruck als am Vorderrad ein.
  • E-Fatbikes: 0,5 bis 1,5 bar (7 bis 22 psi).
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Bedenkt, dass so gut wie jeder Reifen mit der Zeit etwas Luft verliert. Rechnet mit 1 bar Verlust pro Monat. Prüft also euren Luftdruck regelmäßig, da ein falscher Luftdruck auch die Sicherheit gefährden kann. Die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Motor-Typen, erklären wir übrigens hier:

Wann ist ein geringer Luftdruck sinnvoll?

Wenn ihr auf unebenen Oberflächen wie Feld-, Schotter-, Wander oder Waldwegen unterwegs seid, solltet ihr einen geringeren Luftdruck wählen, um so gut über kleinere (oder größere) Hindernisse zu rollen. Dies gilt vor allem für E-Mountainbikes im Gelände und auf Trails.

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Ein zu geringer Reifendruck führt zu einem zu hohen Rollwiderstand, wodurch eure E-Bike-Reichweite stark reduziert werden kann. Wie ihr eure maximale Reichweite erreicht, seht ihr hier:

Wann ist ein hoher Luftdruck gut?

Wenn ihr auf glatten Oberflächen wie Straßen fahrt, ist der höchste erlaubte Luftdruck sinnvoll. So hat euer Rad den geringsten Rollwiderstand. Dadurch seid ihr schneller und tretet mit dem geringsten Kraftaufwand. Das gilt vor allem für E-Rennräder, bei denen hauptsächlich die maximale Geschwindigkeit wichtig ist.

Bei zu hohem Luftdruck geht der Federungskomfort verloren, die Kurven lassen sich schlechter fahren und der Reifen kann platzen (Unfallgefahr).

Falls euer E-Bike trotz vollem Akku nicht funktioniert, schaut hier nach der Lösung:

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