E-Bikes sind so beliebt wie nie zuvor – und es gibt eine Überraschung, die viele Fahrer freuen dürfte: Sie sind langlebiger als bisher angenommen. Auch die E-Bike-Preise sinken immer weiter.
Fahrrad-Verband: E-Bikes halten länger als gedacht
Die Lebensdauer von E-Bikes ist nach Ansicht des Zweirad-Industrie-Verbands (ZIV) lange unterschätzt worden. Neuere Untersuchungen zeigen, dass die Antriebe robuster sind als angenommen. Es werden weniger E-Bikes stillgelegt oder verschrottet als ursprünglich berechnet. Der tatsächliche Bestand liegt auch deswegen deutlich über den bisherigen Prognosen.
Im Jahr 2024 gab es in Deutschland 15,7 Millionen E-Bikes. Das sind ganze zwei Millionen mehr als zuvor geschätzt, wie der Fahrrad-Verband schreibt. Innerhalb eines Jahrzehnts hat sich die Zahl der E-Bikes damit fast verachtfacht. Gleichzeitig zeigt sich: Der Markt ist noch nicht gesättigt, die Nachfrage bleibt hoch.
Auch insgesamt wächst der Fahrradmarkt weiter. Im Jahr 2024 waren in Deutschland knapp 89 Millionen Fahrräder und E-Bikes unterwegs, was einem Plus von 23 Prozent seit 2014 entspricht. Ganze 53 Prozent der zuletzt verkauften Räder waren E-Bikes.
Günstige E-Mountainbikes immer beliebter
Besonders gefragt sind sportliche E-Bikes: E-Mountainbikes liegen mit 40 Prozent Marktanteil an der Spitze, gefolgt von Trekking- und City-E-Bikes. Auch E-Lastenräder erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit.
Für Interessenten gibt es zudem eine weitere erfreuliche Entwicklung: Die Preise für E-Bikes sind gesunken. Vor allem wegen hoher Lagerbestände mussten einige Händler ihre Preise 2024 um rund 10 Prozent senken. Damit ist der Einstieg in die E-Mobilität für viele Menschen noch ein Stück erschwinglicher geworden.
Ein klappbares E-Bike? Das halten wir vom iScooter U3.