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Fully oder Hardtail: Unterschiede, Vor- & Nachteile der Mountainbike-Typen

Das Fully ist auch hinten gefedert.
Das Fully ist auch hinten gefedert. (© Orbea / Bearbeitung: GIGA)
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Wenn ihr euch ein Mountainbike kaufen wollt, bleibt die Frage: Fully oder Hardtail? Die Vor- und Nachteile beider Fahrrad-Arten seht ihr hier.

Bei Mountainbikes (MTB) und E-Mountainbikes (E-MTB) unterscheidet man noch zwischen sogenannten Fullys oder Hardtails. Welches ihr kaufen solltet, hängt von eurem Einsatzzweck ab.

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Zusammenfassung: Fully oder Hardtail – was ist besser?

  • Hardtails sind leichter, günstiger und wartungsärmer als Fullys, weil sie nur vorne, aber nicht hinten gefedert sind. Das macht sie ideal für weniger technische Strecken wie Wald- und Feldwege sowie mäßiges Downhill- und Trail-Fahren.
  • Fullys haben besseren Komfort, mehr Kontrolle und bessere Bodenhaftung, weil sie sowohl vorne als auch hinten gefedert sind. Sie sind für technisch anspruchsvolles Gelände gedacht (Trails/Downhill/Enduro). Entsprechend höher ist aber auch der Preis.
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Bedenkt auch: Wenn ihr bereits jeden Knochen in eurem Leib spürt, könnte ein Fully die bessere Wahl sein, auch wenn ihr nicht auf Trails oder Downhill unterwegs seid, da ihr durch die Komplettfederung deutlich komfortabler fahrt.

Falls ihr euch kein gewöhnliches MTB, sondern ein E-Mountainbike kaufen wollt, solltet ihr folgende Dinge beachten:

MTB: Wann ist ein Hardtail besser?

Der Begriff „Hardtail“ setzt sich aus den englischen Wörtern „hard“ (hart) und „tail“ (Heck) zusammen und bedeutet soviel wie „hartes Hinterteil“. Damit ist ein Mountainbike gemeint, das nur an der Vordergabel gefedert ist. Eine Federung am Hinterrad fehlt (klassisches Mountainbike). Es ist leichter, wartungsärmer und günstiger als ein Fully.

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Einsatzgebiet:

  • Wiesen-, Feld-, Wald-, Schotter- und Wanderwege
  • Für mäßiges Downhill- und Trail-Fahren
  • Straßen bei gesperrter Dämpfung (sofern möglich)
  • Für Tages-Touren

Vorteile:

  • Leichter
  • günstiger
  • wartungsärmer

Nachteile

  • Weniger Komfort
  • Weniger Haftung auf unebenem Gelände
  • Weniger Kontrolle auf unebenem Gelände
  • Langsamere Geschwindigkeit

Wie ihr eure E-Bike-Reichweite vergrößert, seht ihr hier:

MTB: Wann ist ein Fully besser?

Der Begriff „Fully“ steht für „Full suspension“ (Vollfederung). Damit ist ein Mountainbike gemeint, das sowohl an der Vordergabel, als auch am Hinterbau gefedert ist. Durch die hintere Federung sieht der Rahmen des Mountainbikes etwas anders aus. Dadurch fährt es sich aber komfortabler mit mehr Kontrolle und Bodenhaftung auf unebenem Gelände. Allerdings ist es auch teurer.

Einsatzgebiet:

  • Für Downhill/Trail/Enduro/Alpencross mit hohen Sprüngen & Hindernissen
  • Wiesen-, Feld-, Wald-, Schotter- und Wanderwege sind ebenfalls möglich
  • Straßen bei gesperrter Dämpfung

Vorteile:

  • komfortabler
  • größere Bodenhaftung
  • mehr Kontrolle
  • höhere Geschwindigkeit

Nachteile:

  • schwerer
  • teurer
  • wartungsaufwändiger

Moderne E-MTBs haben heute einen Mittelmotor. Die Vorteile gegenüber einem Front- oder Heckmotor seht ihr hier:

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