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Elektro-Schock für Tesla: E-Auto-Krise trifft Hersteller hart

Tesla verkauft in Deutschland immer weniger E-Autos. (© Tesla)
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Tesla kämpft in Deutschland mit massiven Absatzproblemen. Im August brachen die Verkaufszahlen dramatisch ein – und der Marktanteil schrumpfte auf nur noch 1,2 Prozent. Dem einstigen Vorreiter der Elektromobilität fällt es immer schwerer, Kunden in Deutschland von seinen Fahrzeugen zu überzeugen.

Tesla: Deutscher E-Auto-Absatz bricht ein

Im August wurden in Deutschland nur noch 2.370 Tesla neu zugelassen. Vor einem Jahr waren es noch über 6.900 Fahrzeuge – das entspricht einem Rückgang der Zulassungen um 65,7 Prozent. Entsprechend machen sich die Schwierigkeiten auch beim Marktanteil bemerkbar, der im August nur noch bei 1,2 Prozent der Neuzulassungen lag.

Der Absatzeinbruch bei Tesla ist Teil eines größeren Trends: Insgesamt wurden im August in Deutschland nur noch 27.024 reine Elektroautos neu zugelassen – ein Rückgang von 68,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Der Marktanteil der Elektroautos sank von 31 Prozent im August 2023 auf nur noch 13,7 Prozent. Benziner (35,5 Prozent) und Hybride (35,1 Prozent) dominieren den Markt.

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Als Hauptgrund für den Einbruch gilt das Auslaufen der staatlichen Kaufprämie für E-Autos Ende 2023. Seitdem ist die Nachfrage massiv zurückgegangen. Die Bundesregierung plant nun neue steuerliche Anreize für E-Dienstwagen, um den Absatz wieder anzukurbeln.

Für Tesla kommt erschwerend hinzu, dass die Marke ausschließlich Elektroautos anbietet. Während andere Hersteller Rückgänge im E-Segment durch Verbrenner ausgleichen können, trifft der Absatzeinbruch Tesla mit voller Wucht. Erst 2025 soll ein überarbeitetes Model Y den Absatz wieder ankurbeln.

Auto-Gesamtmarkt ebenfalls rückläufig

Nicht nur E-Autos, auch der gesamte Automarkt in Deutschland schwächelt. Im August wurden insgesamt 197.322 Pkw neu zugelassen – ein Minus von 27,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Beliebteste Marke bleibt VW mit einem Marktanteil von 17,9 Prozent, gefolgt von Mercedes und BMW (Quelle: ADAC).

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