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EU bleibt hart: Keine Kehrtwende beim Verbrenner-Aus

Das Verbrenner-Aus wird kommen, sagt der neue EU-Verkehrskommissar. (© IMAGO / Kirchner-Media)
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Die EU hat einen neuen Verkehrskommissar. Wer dachte, dass damit vielleicht auch das Verbrenner-Aus vom Tisch sein könnte, hat sich getäuscht. Apostolos Tzitzikostas hat sich klar gegen Forderungen ausgesprochen, das Verbot fossiler Brennstoffe für Neuwagen wieder aufzuweichen.

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EU hält an Verbrenner-Verbot fest

„Die EU braucht Stabilität und klare Regeln“, sagt Apostolos Tzitzikostas, designierter EU-Kommissar für nachhaltigen Verkehr und Tourismus. Eine Kehrtwende beim Verbrenner-Aus ist von dem Politiker der konservativen Europäischen Volkspartei (EVP) nicht zu erwarten.

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Einige Abgeordnete und Industrievertreter hatten zuvor noch gehofft, dass der neue Verkehrskommissar das Verbrenner-Verbot aufweichen könnte, um die Autoindustrie zu entlasten. Tzitzikostas hält jedoch an seiner Position fest und plant, die CO₂-Flottenziele der EU weiter umzusetzen. Auch an den geplanten Grenzwerten für 2025 soll festgehalten werden.

Gleichzeitig spricht sich Tzitzikostas aber dafür aus, den Einsatz von synthetischen Kraftstoffen für ausgewählte Fahrzeugtypen weiter zu prüfen – eine Linie, die bereits Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verfolgt. So könnten Verbrennerfahrzeuge in der EU weiterhin verkauft werden, wenn sie ausschließlich mit E-Fuels betrieben werden.

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EU-Mobilitätswende: Investitionsplan bis 2025

Um die Mobilitätswende voranzutreiben, will Tzitzikostas bis 2025 einen umfassenden Investitionsplan für nachhaltigen Verkehr vorlegen. Der Fokus soll dabei nicht nur auf der Straße liegen, sondern auch auf der Schiene und anderen umweltfreundlichen Verkehrsmitteln. Details sind allerdings noch offen – insbesondere wie die Autoindustrie beim Umstieg auf Elektromobilität unterstützt werden soll, ist noch unklar (Quelle: electrive).

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