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„Europa kann es sich nicht leisten“: Volvo-Chef spricht Klartext über Verbrenner

Volvo will die Elektrifizierung voranbringen.
Volvo will die Elektrifizierung voranbringen. (© Volvo / Bearbeitung: GIGA)
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Während so manche europäische Autohersteller das Ende des Verbrennungsmotors in Frage stellen, hält Volvo-Chef Jim Rowan klar dagegen. Er warnt vor Verzögerungen beim Umstieg auf Elektromobilität und drängt auf ein Festhalten an den beschlossenen Klimazielen.

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Volvo: Europa darf Elektrifizierung nicht bremsen

Die Debatte um das beschlossene Verbrenner-Aus ab 2035 gewinnt wieder an Fahrt. Bei einem Treffen der Autoindustrie mit der EU-Kommission ging es ganz konkret um mögliche Aufweichungen der CO₂-Ziele. Viele Hersteller fordern mehr Flexibilität, um den Übergang zur Elektromobilität wirtschaftlich tragbarer zu machen – doch Volvo-Chef Jim Rowan lehnt solche Zugeständnisse strikt ab.

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„Europa kann es sich nicht leisten, dass die Elektrifizierung scheitert oder verzögert wird“, sagt Rowan (Quelle: Zeit Online). Die Politik müsse jetzt in die Zukunft investieren, statt an alten Technologien festzuhalten. Er argumentiert, dass die CO₂-Ziele schon vor Jahren beschlossen wurden und die Hersteller genug Zeit hatten, sich darauf einzustellen.

Volvo selbst habe frühzeitig in Elektromobilität investiert und sei bereit, die Vorgaben zu erfüllen. Eine nachträgliche Aufweichung würde Unternehmen wie das seine benachteiligen, die bereits konsequent auf E-Mobilität umgestellt hätten.

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Autobranche: Widerstand gegen Klimaziele wächst

Während Volvo klar auf Elektro setzt, fordern andere Hersteller eine Überprüfung des Zeitplans. BMW-Chef Oliver Zipse hält den starren Ausstieg für nicht mehr realistisch, weil der Markt noch nicht bereit sei. Auch Mercedes-Chef Ola Källenius sieht Anpassungsbedarf und plädiert für einen flexibleren Weg zur CO₂-Neutralität.

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Die EU-Kommission hat bereits angedeutet, den Ausstiegsplan für 2035 zu überprüfen und möglicherweise mehr Spielraum einzuräumen. Die Entscheidung, ob CO₂-Ziele aufgeweicht werden, fällt in den kommenden Monaten.

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