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Fiese Masche mit Behörden-Webseiten: So schützt ihr euch vor Betrug

Die Gefahr durch gefälschte Behörden-Webseiten wächst.
Die Gefahr durch gefälschte Behörden-Webseiten wächst. (© IMAGO / Shotshop)
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Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz schlägt Alarm: Es häufen sich Fälle, in denen sich private Anbieter online als Behörden ausgeben – und für eigentlich kostenlose Leistungen Gebühren verlangen. Die dreisten Betrugsseiten sind oft täuschend echt gestaltet.

Gefahr durch gefälschte Behörden-Webseiten

Immer mehr Menschen fallen auf gefälschte Behörden-Webseiten herein. Diese Seiten tarnen sich geschickt als offizielle Stellen und verlangen Gebühren für eigentlich kostenlose Leistungen. Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz warnt jetzt ausdrücklich vor dieser Masche und erklärt, wie man sich schützen kann.

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Auf der Suche nach einer Dienstleistung wie einer Melderegisterauskunft oder einem Handelsregisterauszug landen Betroffene mitunter auf unseriösen Seiten. Diese sehen täuschend echt aus und nutzen aus, dass offizielle Behörden bei Google teilweise weniger präsent sind.

Laut Julia Gerhards von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz haben die Täuschungsmanöver in letzter Zeit stark zugenommen (Quelle: SWR). Dabei verwenden die Betrüger oft nicht die offiziellen Bezeichnungen für Dienstleistungen im Behördendeutsch, sondern umgangssprachliche Bezeichnungen. Oft bleibt unklar, welche Leistungen tatsächlich erbracht werden. In einigen Fällen erhalten die Verbraucher auch nur eine kostenpflichtige Anleitung in PDF-Form, wie sie die Dienstleistung selbst durchführen können.

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So bietet zum Beispiel eine dubiose Firma an, gegen eine Gebühr von 29,99 Euro Ummeldungen beim Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandfunk vorzunehmen. Eigentlich ein kostenloses Angebot, dass Verbraucher jederzeit direkt über den Beitragsservice selbst durchführen können. Die Verbraucherzentralen haben deswegen bereits Anzeige erstattet.

Behörden-Betrug: Verbraucherzentrale gibt Tipps

Die Verbraucherzentrale empfiehlt, bei der Suche nach behördlichen Dienstleistungen immer auf die offizielle Webseite der jeweiligen Behörde zu achten. Ein Blick ins Impressum kann helfen. Drittanbieter versprechen oft eine unbürokratische Lösung, am Ende wird aber Geld für eine kostenlose Leistung ausgegeben.

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Gefälschte Webseiten verraten sich oft durch minimale Änderungen in der URL oder durch das Fehlen von Sicherheitsmerkmalen. Ein Klick auf das Schloss-Symbol im Browser kann weitere Informationen über die Webseite liefern.

Auch am Telefon lauern Gefahren:

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