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Firefox-User in Gefahr: Russische Hacker wollen euch ausspionieren – so schützt ihr euch

Firefox-User müssen sich vor Hackerangriff in Acht nehmen. (© IMAGO / Joko)
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Experten haben einen groß angelegten Hackerangriff aufgedeckt, der vor allem Nutzer vom Firefox- und Tor-Browser ins Visier genommen hat – insbesondere in Europa und Nordamerika. Die Sicherheitslücke wurde geschlossen, doch ihr solltet unbedingt euren Browser überprüfen.

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Hacker attackieren Firefox- und Tor-Browser

Ein Bericht des Sicherheitssoftware-Unternehmens ESET Research hat einen weitreichenden Angriff durch die russische Hackergruppe RomCom aufgedeckt.

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Demzufolge wurde ESET auf die kriminellen Aktivitäten im Oktober 2024 aufmerksam. Bei den Übergriffen sollen die Hacker jeweils eine Sicherheitslücke in Firefox- und Tor-Browsern als auch im Windows Task Scheduler ausgenutzt haben.

Diese Exploits haben es den Hackern ermöglicht, Malware bei Nutzern der Browser einzuschleusen – und dies auf höchst geschickte Weise, denn es war kein Klick auf einen verdächtigen Download-Link oder Ähnliches dazu nötig.

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Stattdessen bestand der Angriff daraus, dass gefakte Websites Nutzer zu einem Server weitergeleitet haben, von dem die Malware automatisch ohne weiteren Klick auf das Endgerät des Nutzers heruntergeladen wurde – alleine der Besuch einer solchen gefakten Website hat Nutzer von anfälligen Browsern also verwundbar gemacht. (Quelle: WeLiveSecurity)

Laut dem Bericht ist es allerdings aktuell unklar, wie Links zu den gefakten Websites verbreitet wurden. Es wurden aber vor allem Nutzer in Europa und Nordamerika anvisiert.

So könnt ihr euch vor dem Hack schützen

Die gute Nachricht ist, dass die genannten Sicherheitslücken sowohl von Windows-Seite als auch von den Browsern mittlerweile geschlossen wurden. Ihr müsst also nichts Weiteres tun, als sicherzustellen, dass ihr sowohl euren Browser als auch euer Betriebssystem auf den neuesten Stand aktualisiert habt.

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