Balkonkraftwerke haben 2024 einen regelrechten Boom erlebt. Die Bundesregierung hat neue Regeln durchgesetzt, die Leistung erhöht und die Anmeldung vereinfacht. Nun wurde im Bundesrat auch eine wichtige Änderung im Wohnungseigentums- und Mietrecht beschlossen. Damit ist der Weg für Millionen neuer Anlagen frei.
Bundesrat: Balkonkraftwerke sind privilegierte Maßnahme
Genau wie vor einigen Jahren beschlossen wurde, dass Mieter und Eigentümer ein Recht auf eine Wallbox haben, wurde am 27. September 2024 vom Bundesrat beschlossen, dass jeder ein Recht auf ein Balkonkraftwerk hat. Wenn euch euer Vermieter oder die Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) bisher Steine in den Weg gelegt haben, dann sind diese jetzt aus dem Weg geräumt.
Wenn ihr ein Balkonkraftwerk anschaffen wolltet, dann könnt ihr das jetzt machen und so günstig Energie erzeugen. Eigentümergemeinschaften könnten Mini-Solaranlagen nur noch mit einem triftigen Grund verweigern. Die Hürden dafür sind aber sehr hoch, sodass man sagen kann, dass der Weg für alle frei ist (Quelle: heise).
Dieses Balkonkraftwerk würde ich aktuell kaufen:
Lohnt sich ein Balkonkraftwerk
Ein Balkonkraftwerk lohnt sich so gut wie immer. Vorausgesetzt ihr habt die Möglichkeit, die Solarmodule irgendwo zu montieren. Das muss nicht immer ein Balkon sein. Es gehen auch Flachdächer oder ihr könnt es in den Garten stellen. Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig. Ihr müsst nur eine Steckdose in der Nähe haben, über die das System an euer Hausnetz angeschlossen wird, und es muss die Sonne scheinen.
Ich habe schon sehr viel Geld gespart:
Ein Balkonkraftwerk lohnt sich nicht, wenn es permanent im Schatten ist. Ihr könnt nur kostenlose Energie erzeugen, wenn ihr auch einen Platz habt, wo die Sonnenstrahlen auf die Solarmodule treffen. Idealerweise beobachtet ihr den Sonnenverlauf über den Tag hinweg und könnt so feststellen, wo der ideale Platz ist.
Nachfolgend könnt ihr euch die aktuellen Trends bei Balkonkraftwerken anschauen: