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Frustrierte E-Auto-Fahrer: Ikea-Chef kennt das Problem nur zu gut

Ikea sieht seine E-Auto-Pläne von der Politik ausgebremst. (© IMAGO / snowfieldphotography)
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Mehr als 1.000 Ladepunkte sollen bis 2028 an allen 54 Ikea-Standorten in Deutschland entstehen. Doch der Weg dahin ist komplizierter als gedacht. Die Bürokratie bremst die Elektro-Pläne aus, sagt Deutschland-Chef Walter Kadnar.

Ikea: Bürokratie verzögert Ladesäulen-Ausbau

Bis 2028 will Ikea an allen 54 Standorten in Deutschland insgesamt mehr als 1.000 Ladesäulen für Elektroautos installieren. Ob das auch so klappt, bezweifelt aber schon heute der Deutschland-Chef des Unternehmens. Laut Walter Kadnar stößt Ikea bei seinem ehrgeizigen Ausbau der E-Mobilität gleich auf mehrere Hürden. Verständnis dafür hat er nicht – ganz im Gegenteil.

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Kadnar zufolge können etwa die notwendigen Starkstromanschlüsse an vielen Standorten noch gar nicht beantragt werden. „Ich finde, da könnte es im Zusammenspiel zwischen Politik und Unternehmen besser laufen“, sagt der Ikea-Deutschland-Chef. „Da müssen Hürden abgebaut werden, um voranzukommen“ (Quelle: ecomento.de).

Ein weiteres Problem: Ikea will in Deutschland in Zukunft ausschließlich mit Elektro-Lkw ausliefern. Vor allem in Städten wie Berlin läuft das bereits erfolgreich – über 90 Prozent der Lieferungen werden dort bereits mit E-Lkw ausgeliefert. In anderen Regionen hängt der Erfolg jedoch von der regionalen Netzkapazität ab. Kadnar gibt an, dass das Unternehmen dennoch an der Umstellung auf eine klimafreundliche Logistik festhalte, auch wenn es in einigen Regionen länger dauere.

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Ikea: Ladestrom nach Ausbau nicht mehr kostenlos

Der bisher für die eigenen Kunden kostenlose Ladestrom soll nach dem Ausbau für alle kostenpflichtig werden, aber „bezahlbar“ bleiben, kündigte das Unternehmen vor einigen Monaten an. Die neuen Ladestationen sollen mit bis zu 400 kW zudem deutlich schneller sein als die bisher installierten 200 Ladepunkte.

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