AVM hat ein wichtiges Beta-Update veröffentlicht. Zwei Fritzboxen sollen damit stabiler werden. Auch das Problem der ungewollten Neustarts will der Router-Hersteller in den Griff bekommen haben.
AVM-Update für zwei Fritzboxen
Der Berliner Router-Hersteller AVM hat ein neues Labor-Updates für seine Glasfaser-Modelle Fritzbox 5590 und 5530 veröffentlicht. Das Update bringt zahlreiche Verbesserungen und Fehlerkorrekturen für FritzOS 7.90. Ein Problem, das zu ungewollten Neustarts des Routers führte, wurde behoben.
Ein Schwerpunkt des Updates liegt auf der Verbesserung der Systemstabilität und der WLAN-Performance. Ein kritischer Fix betrifft das WLAN-Management: Bisher konnte es zu einem unerwarteten Neustart des Routers kommen, wenn das WLAN während des Scans im 5-GHz-Band ein- oder ausgeschaltet wurde. Dieses Problem ist laut AVM nun behoben.
Optimiert wurde auch die WLAN-LED. Sie zeigt die Bereitschaft des WLANs nun erst an, wenn es tatsächlich betriebsbereit ist. Zuvor kam es hier teils zu einer verfrühten Anzeige nach einem Neustart oder einer Einstellungsänderung, was Nutzer verwirren konnte.
Neuerungen gab es auch bei den Interneteinstellungen. In den IPv6-Einstellungen werden nun alle verwendeten Präfixe korrekt angezeigt, was zu einer transparenteren Netzwerkkonfiguration führt. Außerdem wurde die DNS-Namensauflösung bei WireGuard-VPN-Verbindungen verbessert, was insbesondere für Nutzer von Home-Office-Lösungen relevant sein dürfte.
AVM hat auch an der Mesh-Funktionalität gearbeitet, die für viele Anwender immer wichtiger wird. Bisher wurde die Mesh-Funktion in seltenen Fällen nicht aktiviert, wenn ein Fritz-Repeater per Tastendruck angeschlossen wurde. Dieses Problem wurde behoben (Quelle: AVM).
Fritzbox-Update: Vorbereitung für FritzOS 8.0
Mit dem Beta-Update bereitet AVM den Weg für das neue FritzOS 8.0. Die finalen Versionen von FritzOS 7.90 – oder sogar ein direkter Umstieg auf FritzOS 8.0 – für die Glasfasermodelle sollen in den nächsten Wochen folgen.
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