Google Maps steht vor einer kleinen, aber dennoch wichtigen Veränderung: Der Kartendienst verabschiedet sich von seinem ikonischen Pin-Design, das Nutzer seit Jahren kennen und schätzen. Stattdessen führt Google andere Markierungen ein – mit einem Nachteil.
Google Maps: Pin-Design ändert sich
Google Maps hat gerade ein Update verteilt, das eine grundlegende Änderung der bekannten Karten-Pins mit sich bringt. Form und Farbe der Orientierungspunkte ändern sich. Das ikonische Design ist verschwunden, stattdessen führt Google eine neue, rundere Form für die Markierungen auf der Karte ein.
Die klassische Stecknadelform mit der spitzen Unterseite gehört damit der Vergangenheit an. An ihre Stelle tritt ein kürzeres, runderes Design mit weißem Hintergrund. Das Kategorie-Symbol findet nun seinen Platz in einem inneren Kreis. Google begründet diesen Schritt mit dem Ziel, mehr Markierungen pro Kartenansicht darstellen zu können. Das neue Design ähnelt den bereits bekannten Symbolen für Herzen und Sterne in der Maps-App.
Das Redesign beschränkt sich aber nicht nur auf die Form: Auch die Farben der Pins haben sich leicht verändert. Besonders auffällig ist die Änderung bei den Museen: Statt in Türkis leuchten sie nun in Lila. Das Zoo-Symbol wiederum wird nun in einem helleren Farbton dargestellt, sowohl auf der Karte selbst als auch in der Textbeschreibung.
Links die alte, rechts die neue Ansicht:
Markenzeichen von Google Maps verschwindet
Die Änderung des Pin-Designs dürfte nicht bei allen Nutzern gut ankommen. Viele haben sich über Jahre an die klassische Stecknadelform gewöhnt und sehen sie als Markenzeichen von Google Maps. Die neue, weniger markante Form könnte die Orientierung auf der Karte erschweren.
Google hingegen argumentiert, dass das überarbeitete Design die Übersichtlichkeit verbessert. Durch die kompaktere Form können mehr Informationen auf einen Blick dargestellt werden (Quelle: 9to5Google).
Tipps und Tricks rund um Google Maps im Video: