Samsung macht endlich Schluss mit langen Wartezeiten bei Software-Updates. Die für 2025 erwartete Galaxy S25-Serie wird erstmals nahtlose Updates unterstützen. Während das Smartphone bisher bei Aktualisierungen minutenlang nicht nutzbar war, laufen die Installationen künftig elegant im Hintergrund ab. Nach acht Jahren setzt Samsung damit endlich um, was Google längst zum Standard erklärt hatte.
Samsung bringt „Seamless Update“ aufs Galaxy S25 Ultra
Die Update-Technologie nutzt ein Zwei-Partitionen-System: Während das Betriebssystem von der ersten Partition läuft, wird die neue Software parallel auf der zweiten Partition installiert. Ein kurzer Neustart genügt dann, um die aktualisierte Version zu aktivieren. Die bisherige Methode zwang Samsung-Nutzer aber zu mehrminütigen Wartezeiten, in denen das Smartphone komplett unbenutzbar war.
Für Nutzer von Smartphones anderer Marken ist das nichts Neues. Samsung ist relativ spät mit den „Seamless Updates“ dran, wenn man bedenkt, dass Google das Feature bereits 2016 mit Android Nougat 7.1 einführte. Das Galaxy S25 Ultra wird jedoch nicht das erste Samsung-Smartphone mit der Funktion sein. Erstaunlicherweise wurde das Feature bei Samsung-Smartphones erstmals mit dem Mittelklasse-Smartphone Galaxy A55 eingeführt.
Galaxy S25 Ultra: Nachteil des „Seamless Updates“
Mit dem Galaxy S25 Ultra zieht nun auch die Premium-Klasse nach (Quelle: SamMobile). Experten vermuten, dass Samsung die Zeit nutzt, um eine besonders effiziente Lösung zu entwickeln. Denn das Zwei-Partitionen-System benötigt prinzipiell mehr Speicherplatz – ein Aspekt, den Samsung offenbar durch optimiertes Speichermanagement adressiert.
Ob auch die anderen Smartphones der S25-Reihe die Funktion unterstützen, ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht bekannt. Die Vermutung liegt jedoch nahe.