„GaLiGrü“ und ähnliche Abkürzungen liest man immer häufiger auf Instagram, X, TikTok und Co. sowie auf vielen Memes. Was das genau bedeutet, erfahrt ihr hier.
Bedeutung der Abkürzung „GaLiGrü“
Viele Abkürzungen im Netz stammen aus dem Englischen, wie das "ü" am Ende dieses Akronyms verrät, ist das hier nicht der Fall. „GaLiGrü“ steht dabei für die deutsche Grußformel „Ganz liebe Grüße“. Die Abkürzung kann dabei auf Social-Media und im Chat auch als Begrüßung sowie typisch als Verabschiedung oder Ende einer Nachricht genutzt werden.
Ganz ähnlich und ebenfalls immer häufiger verwendet sind andere verniedlichten Formen von Grußformeln wie „GuMo“, „GuMi“, „GuNa“ oder „BiMo“. Aus derselben Gedankenwelt sind auch die Besserungswünsche wie „GuBe“ und Familienbezeichnungen wie „GöGa“, „SchwieMu“ oder „WuKi“.
Weitere gängige Abkürzungen aus Chats und sozialen Plattformen wie „ikr“, „TIL“ oder „tfw“ und deren Bedeutung haben wir hier für euch zusammengefasst:
Verwendung von GaLiGrü
Während manche Abkürzungen wie „GaLiGrü“ überhaupt nicht ausstehen können, feiern sie andere umso mehr. So findet man sie immer häufiger als ironische Überspitzung in Memes. Aber sie werden auch ganz unironisch, teilweise sogar im normalen Sprachgebrauch genutzt – wenn auch meist trotzdem mit einem Schmunzeln.
In formellen E-Mails solltet ihr die Grußformel doch besser ausschreiben. Ein „GaLiGrü“ am Ende einer Nachricht für die Krankenkasse, den Chef oder das Amt wirkt schnell unprofessionell. Man kann damit den Anschein vermitteln, die Sachlage nicht ganz ernst zu nehmen. Ob solche Abkürzungen in die Arbeitswelt passen, müsst ihr anhand eures Arbeitsklimas entscheiden.