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Gefährliche TikTok-Alternative: Experten warnen vor RedNote

Einige Nutzer wechseln von TikTok zu RedNote.
Einige Nutzer wechseln von TikTok zu RedNote. (© IMAGO / CFOTO)
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TikTok steht in den USA vor dem Aus. Jetzt gewinnt die ebenfalls chinesische Social-Media-App RedNote an Popularität. Doch auch diese Plattform wirft ernsthafte Sicherheitsfragen auf, warnen Experten.

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RedNote statt TikTok: Neue Plattform, alte Probleme?

RedNote, in China Xiaohongshu genannt, ist eine Mischung aus TikTok, Pinterest und Amazon. Die App kombiniert kurze Videos, Lifestyle-Inhalte und Shopping. In China seit Jahren erfolgreich, erlebt RedNote vor allem in den USA aufgrund der Unsicherheit rund um ein TikTok-Verbot einen echten Boom.

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Für Adrianus Warmenhoven von NordVPN ist das kein gutes Zeichen: „RedNote mag als schnelle Lösung erscheinen, birgt jedoch ernsthafte Risiken für die Cybersicherheit und die Privatsphäre“, warnt der Datenschutzexperte (Quelle: New York Post).

Wie TikTok unterliege auch RedNote den chinesischen Datenschutzgesetzen. Diese könnten den Behörden Zugriff auf gesammelte Daten gewähren, darunter Standort und Browserverlauf. Unklar sei auch, wie diese Informationen genutzt oder gespeichert werden.

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Besonders problematisch: Die Nutzungsbedingungen sind größtenteils in Mandarin verfügbar, was es für nicht Chinesisch sprechende Menschen schwierig macht zu verstehen, wie mit ihren Daten umgegangen wird, sagt Warmenhoven.

Neben der Unsicherheit über die Datennutzung äußern Experten auch Bedenken hinsichtlich der Transparenz und Sicherheit der Plattform. RedNote fehle es an klaren Richtlinien zum Schutz sensibler Daten. Während TikTok beispielsweise auf die Verschlüsselung der Daten hinweist, fehlen solche Informationen bei RedNote gänzlich. Zudem könnten chinesische Behörden aufgrund nationaler Gesetze Zugriff auf Nutzerdaten einfach verlangen.

RedNote: Das sollten Nutzer tun

Wer sich trotz der Bedenken für RedNote entscheidet, sollte Maßnahmen ergreifen, um die eigenen Daten zu schützen. Experten raten, die Berechtigungen der App kritisch zu prüfen und unnötige Zugriffe auf Standort- oder Mikrofonfreigaben grundsätzlich zu deaktivieren. Auch die Datenschutzrichtlinien der App sollten regelmäßig überprüft werden.

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