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Google ändert Bildersuche – und Millionen Nutzer atmen auf

Google ändert die Bildersuche. (© IMAGO / Pond5 Images)
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Darauf haben viele Google-Nutzer gewartet: Die Suchmaschine führt eine wichtige Änderung bei der Bildersuche ein. Diese soll dabei helfen, die Herkunft und Echtheit von Bildern besser einschätzen zu können.

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Bildersuche: Google kennzeichnet KI-Bilder

Wer die Bildersuche von Google nutzt, hat es sicher schon bemerkt. Bei manchen angeblichen Fotos handelt es sich gar nicht um echte Aufnahmen. Stattdessen mischen sich immer mehr KI-generierte Inhalte in die Suche. Gerade bei kleinen Vorschaubildern in den Suchergebnissen ist das nicht immer sofort zu erkennen.

Dass das ein Problem sein kann, hat nun auch Google bemerkt. Bald sollen KI-generierte und stark bearbeitete Bilder deswegen in der Suche als solche gekennzeichnet werden. Das soll laut Google dabei helfen, die Herkunft und Entstehung von Bildern besser nachvollziehen zu können.

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Google setzt dabei auf den C2PA-Standard für Content Credentials. Erst kürzlich ist Google dieser Coalition for Content Provenance and Authenticity beigetreten, die gegen Falschinformationen im Netz kämpft (Quelle: Google-Blog The Keyword).

Ob ein Bild von einer KI generiert wurde, will Google aber trotzdem nicht direkt sichtbar anzeigen. Stattdessen erhalten Nutzer die Information über die vorhandene „Über dieses Bild“-Funktion. Dazu muss der Nutzer auf die drei Punkte über einem Bild klicken und die Option auswählen. Ob dieser Ansatz ausreicht, um Fehlinformationen durch KI-Bilder in der Google-Suche wirksam einzudämmen, bleibt fraglich.

Der KI-Hinweis soll künftig auch in Google Lens und „Circle to Search“ zu finden sein. Google nutzt nach eigenen Angaben C2PA-Wasserzeichen und die Metadaten der Bilder, die Informationen über Herkunft und Erstellung enthalten. Auch hier bleibt abzuwarten, ob KI-Bilder so effektiv erkannt werden können.

KI-Bilder: Experten fordern weitere Schritte

Experten drängen seit einiger Zeit auf aggressivere Maßnahmen zum Schutz der Nutzer vor KI-Bildern. Kamerahersteller und Entwickler von KI-Tools sollten C2PA-Wasserzeichen standardmäßig implementieren, heißt es. Bisher verfügen nur wenige Kameramodelle, wie die Leica M-11P und die Nikon Z9, über eingebaute Content-Credential-Funktionen.

KI-Bilder sorgen nicht überall für Freude:

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