Google arbeitet an einer verbesserten Version von Circle to Search, wie ein tiefer Blick in die Google-App jetzt zeigt. Demnach soll die Android-Suchfunktion einfach den gesamten Bildschirminhalt für die Suche nutzen. Das Einkreisen ist dann eher optional.
Circle to Search: Google will nachbessern
Bisher war bei Circle to Search der Name Programm: Nutzer rufen die neuartige Suche auf und kreisen dann den konkreten Bildschirminhalt ein, zu dem sie mehr Informationen haben möchten. Doch das soll sich ändern, wie ein Blick in den Code der Google-App zeigt. Demnach soll immer der gesamte aktuell angezeigte Bildschirminhalt als Grundlage für die Circle-Suche verwendet werden.
In der Beta-Version 15.32.36.29 der Google-App wurde ein neuer Modus entdeckt, der das Standardverhalten der Funktion ändert. Anstelle einer leeren Suchleiste, die auf Benutzereingaben wartet, könnte bald eine Miniaturansicht des gesamten Bildschirms erscheinen (Quelle: Android Authority). Nutzer haben dann zwar immer noch die Möglichkeit, bestimmte Bereiche des Bildschirms auszuwählen, aber standardmäßig wird eben der gesamte Bildschirm durchsucht.
Google selbst hat die kleine Änderung an Circle to Search noch nicht angekündigt. Es ist aber davon auszugehen, dass sie in den kommenden Wochen freigeschaltet wird. Bis zur offiziellen Einführung in der finalen Version der Android-App dürfte es dann auch nicht mehr lange dauern.
Circle to Search: Mehr Handys unterstützt
Googles neue Suchfunktion war zunächst auf Pixel-Smartphones und einige Flaggschiffe von Samsung beschränkt. Das hat sich inzwischen geändert. Auch einige Handys der A-Serie und zwei S9-Tablets von Samsung werden Circle to Search unterstützen. Auf dem iPhone lässt sich die praktische und zeitsparende Suchfunktion zumindest indirekt aktivieren.
Im Video: So funktioniert Circle to Search.