Google hat Chrome einen Leistungsschub verpasst: Neue Funktionen sorgen dafür, dass der Browser Ressourcen effizienter nutzt. Mit individuell einstellbaren Leistungsmodi und einer intelligenten Problemerkennung soll das Surfen flüssiger und schneller werden, sagt Google.
Google: Neue Performance-Werkzeuge für Chrome
Chrome-Nutzer können ab sofort mit neuen Performance-Einstellungen noch mehr aus ihrem Browser herausholen. Eine zentrale Neuerung ist die „Performance Detection“. Sie erkennt mögliche Geschwindigkeitsprobleme und bietet direkt Lösungen an.
Ein „Performance issue alert“ informiert den Nutzer, wenn Hintergrund-Tabs Ressourcen beanspruchen. Mit einem Klick auf „Fix now“ kann die Leistung dann laut Google optimiert werden. Wer lieber selbst die Kontrolle übernimmt, kann diese Funktion aber auch jederzeit in den Einstellungen deaktivieren.
Mit ebenfalls überarbeiteten Speicheroptionen lässt sich Chrome noch genauer an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Der Speichersparmodus (Memory Saver) bietet nun drei Modi: Standard, Ausbalanciert und Erweitert. Der Standard-Modus deaktiviert Tabs je nach Ressourcenbedarf des Systems, während der ausbalancierte Modus sowohl die Systemanforderungen als auch das Surfverhalten berücksichtigt.
Der erweiterte Modus hingegen deaktiviert ungenutzte Tabs besonders schnell. Diese Einstellungen lassen sich in den Chrome-Einstellungen unter dem Menüpunkt „Performance“ ändern, damit Chrome je nach Bedarf noch flüssiger läuft (Quelle: Google-Blog The Keyword).
Google: Mehr Kontrolle über Chrome-Ressourcen
Neben den neuen Leistungsmodi können Nutzer bestimmte Webseiten als „immer aktiv“ festlegen, beispielsweise für Seiten, die Aufgaben im Hintergrund ausführen. Auch visuelle Hinweise auf inaktive Tabs sowie Informationen zur Speichernutzung lassen sich flexibel ein- und ausschalten.
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