Google führt eine wichtige Änderung bei der Speicherung von Standortdaten durch. Maps-Nutzer müssen selbst aktiv werden – sonst werden alle gespeicherten Standort- und Routeninformationen unwiderruflich gelöscht.
Google Maps: Standortdaten werden gelöscht
Google informiert gerade Nutzer von Google Maps per E-Mail darüber, dass die in der Cloud gespeicherten Daten ihrer Zeitachse (Timeline) nach dem 18. Mai 2025 gelöscht werden. Um das zu verhindern, müssen Nutzer selbst aktiv werden. Andernfalls löscht Google alle auf eigenen Servern gespeicherten Daten zu besuchten Orten und zurückgelegten Routen.
Wichtig dabei: Die Timeline-Funktion für Webbrowser wird komplett abgeschafft. Nutzer sehen sie dann nur noch in der Maps-App auf ihrem Handy, wo die sensiblen Standortdaten künftig lokal gespeichert werden. Das sorge für mehr Sicherheit und gebe den Nutzern mehr Kontrolle, erklärt Google. Die Standortdaten werden künftig nicht mehr wie bisher automatisch in der Cloud gespeichert.
Um die vorhandenen Standortdaten auch nach dem 18. Mai 2025 nutzen zu können, muss zunächst die Maps-App aktualisiert werden. Laut Google sollte mindestens die Version 11.106 auf dem Smartphone installiert sein. Anschließend muss die Ankündigungs-E-Mail oder die In-App-Benachrichtigung aufgerufen werden. Google führt dann durch den weiteren Prozess. Am Ende werden die Standortdaten auf dem eigenen Handy gespeichert (Quelle: Google).
Google Maps: Zeitachse speichert besuchte Orte
Die Zeitachse ist eine Funktion in Google Maps, die automatisch eine Übersicht über besuchte Orte und zurückgelegte Routen erstellt. Sie basiert auf Standortdaten, die vom Smartphone gesammelt werden. Um die Zeitachse zu aktivieren oder zu deaktivieren, öffnet man die Google-Maps-App, navigiert zu den Einstellungen und wählt dort die Zeitachse aus.
Noch mehr aus Google Maps herausholen mit unseren Tipps: