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Google soll unfassbar hohe Strafe zahlen – doch so viel Geld gibt es gar nicht

Russland fordert von Google eine astronomische Summe.
Russland fordert von Google eine astronomische Summe. (© IMAGO/Andre M. Chang)
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Millionenstrafen gehören für Google fast schon zum Alltag, auch Milliarden musste der Konzern schon zahlen. Doch das ist nichts gegen die Strafe, die Russland jetzt verhängt hat: Google soll wegen YouTube 2,31 Dezilliarden Euro zahlen – das ist eine Zahl mit 33 Nullen.

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Google: Russland fordert astronomische Summe

Ausnahmsweise ist es nicht die EU-Kommission, die sich mit einer Strafzahlung an Google wendet. Diesmal ist es die russische Regierung, die eine beispiellose Summe fordert: Rund 2 Undezillionen Rubel soll Google zahlen, das sind umgerechnet rund 2,31 Dezilliarden Euro. Diese Summe würde nicht nur alle bisher von Google gezahlten Strafen deutlich in den Schatten stellen, sondern auch das weltweit verfügbare Geld übersteigen.

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Hintergrund dieser unfassbar hohen Forderung ist ein Streit um die Wiederherstellung gesperrter YouTube-Kanäle pro-russischer Medien. Google weigert sich bislang, die seit 2020 gesperrten Accounts von kremlnahen Sendern wie Tsargrad TV oder RIA FAN wieder freizuschalten (Quelle: The Moscow Times).

Russische Gerichte haben entschieden, dass Google als Betreiber von YouTube eine progressiv steigende Strafe zahlen muss, wenn es dem nicht nachkommt. Seitdem verdoppelt sich die Höhe der Strafe wöchentlich, auf mittlerweile 2.310.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000 Euro.

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Zum Vergleich: Die Google-Muttergesellschaft Alphabet soll Vermögenswerte von knapp 2 Billionen US-Dollar besitzen. Das ist zwar ebenfalls eine gewaltige Summe, aber im Vergleich zur geforderten Strafe ziemlich winzig. Google hat bisher keine Schritte zur Zahlung unternommen.

YouTube in Russland ausgebremst

Russische Behörden haben Berichten zufolge damit begonnen, YouTube im eigenen Land drastisch zu drosseln. Die Verlangsamung von YouTube wird dabei als eine Art Warnschuss bezeichnet, da die Behörden bereits mit einer kompletten Blockade der Plattform drohen, sollte diese nicht einlenken.

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Andere Streaming-Anbeiter sind von der Drosselung nicht betroffen.

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