Sie erscheinen erst 2026, aber neue Details lassen bereits aufhorchen: Das Pixel 11 soll aus vier Modellen bestehen – und auch ein günstigeres Pixel 10a ist in Arbeit. Hier könnten Fans aber eine Enttäuschung erleben.
Google: Codenamen für Pixel 11 verraten
Interne Dokumente zeigen, dass Google an vier Modellen der Pixel-11-Serie arbeitet. Diese tragen alle Bären-Codenamen: „cubs“ (Pixel 11), „grizzly“ (Pixel 11 Pro), „kodiak“ (Pixel 11 Pro XL) und „yogi“ (Pixel 11 Pro Fold). Alle Smartphones sind den Dokumenten zufolge mit dem Tensor G6 ausgestattet, einem von Google selbst entwickelten Chip.
Mit leistungsstarken KI-Funktionen und optimierter Kamera-Hardware soll die Pixel-11-Serie echte Premium-Ansprüche erfüllen. Anders als bisher soll der Tensor G6 auf komplett von Google entwickelten Technologien basieren, ohne die Hilfe von Samsung. Die Vorstellung der Pixel-11-Handys ist für die zweite Jahreshälfte 2026 geplant (Quelle: Android Authority).
Google Pixel 10a mit altem Chip?
Parallel dazu gibt es Infos zum Pixel 10a, das den Codenamen „stallion“ trägt. Das Mittelklasse-Smartphone befindet sich noch in einer sehr frühen Entwicklungsphase. Google prüft derzeit, ob es mit dem Tensor G5 – also dem gleichen Chip wie in den Pixel-10-Flaggschiffen – oder doch mit dem älteren Tensor G4 ausgestattet werden soll. Eine Entscheidung für den G4 dürfte Pixel-Fans enttäuschen, die eine Mittelklasse-Option auf High-End-Niveau erwarten.
Schon beim Pixel 9a gibt es wohl gewisse Abweichungen von der Hauptserie, etwa durch die Verwendung eines schwächeren Modems. Es zeichnet sich ab, dass Google diese Strategie fortsetzen wird, um den Preis der A-Serie niedrig zu halten.
Im Vergleich zu früher könnten sich die Unterscheide zur Hauptserie bei kommende A-Modellen sogar noch verstärken und die Handys immer weiter in Richtung Budget-Segment verschoben werden.
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