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Günstiger Einbruchschutz: Diese Geräte helfen, wenns drauf ankommt

Einbrecher lassen sich mit einfachen Mitteln abschrecken. (© IMAGO / MiS)
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Viele Menschen bewahren Bargeld, Schmuck und andere Wertgegenstände im Haus oder der Wohnung auf. Einbrecher haben dabei oft leichtes Spiel, um ins Haus zu kommen. Es gibt einige Produkte auf dem Markt, mit denen ihr Einbrecher direkt abschrecken und euch besser absichern könnt.

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Besonders, wenn ihr viel unterwegs seid und die Wohnung oder das Haus länger leer stehen, könntet ihr zu einem attraktiven Ziel für Einbrecher werden. Die Bewohner und deren Verhalten werden von Verbrechern oft über eine längere Zeit beobachtet, um so herauszufinden, wann ein guter Zeitpunkt zum Einbruch ist und welcher Weg keine Probleme macht. Und genau da könnt ihr etwas tun, um Einbrecher direkt abzuschrecken. Dazu haben wir fünf bezahlbare Produkte herausgesucht.

Smarte Beleuchtung

Mit Philips-Hue-Leuchten könnt ihr eure Anwesenheit simulieren. (© GIGA)
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Nichts schreckt Einbrecher mehr ab als die Anwesenheit der Bewohner. Deswegen ist es wichtig, dass ihr bei längerer Abwesenheit so tut, als ob ihr im Haus oder der Wohnung seid. Dazu könnt ihr smarte Beleuchtung nutzen. Da könnt ihr beispielsweise auf die beliebten Philips-Hue-Leuchten setzen, wo ein Starter-Set bei etwa 80 Euro liegt (bei Amazon anschauen), oder einfach zwei viel günstigere WLAN-Lampen für unter 20 Euro kaufen (bei Amazon anschauen).

Über eine App könnt ihr nicht nur das Licht steuern, wenn ihr tatsächlich da seid, sondern auch dann, wenn niemand in der Wohnung oder dem Haus ist. So könnt ihr mit mehreren Lampen über mehrere Räume unterschiedliche Abläufe schaffen, in denen das Licht ein und ausgeschaltet wird, sodass ihr vorgaukelt, dass jemand da ist.

Smarte Lautsprecher

Mit einem smarten Lautsprecher könnt ihr Geräusche im Haus simulieren. (© GIGA)
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Kombinieren könnt ihr die Beleuchtung mit Klang. Dazu könnt ihr euch einen smarten Lautsprecher wie einen Amazon Echo (bei Amazon anschauen) oder einen Google Nest (bei Tink anschauen) holen und beispielsweise das Radio oder einen Podcast laufen lassen. Wenn Geräusche in einer Wohnung oder einem Haus wahrgenommen werden, dürfte kaum jemand auf die Idee kommen, dort einzubrechen.

Kameras mit Objekterkennung

Mit einer Kamera könnt ihr Einbrecher direkt abschrecken. (© GIGA)

Überwachungskameras, die gut sichtbar am Eingangsbereich oder im Garten aufgehangen werden, schrecken Einbrecher oft ab. Die Kosten für smarte Kameras sind in den letzten Jahren stark gesunken, da immer mehr Anbieter verschiedene Modelle anbieten. Ich persönlich nutze die Google Nest Cam, um meinen Garten zu überwachen, wo die Mini-Solaranlage und mein Motorrad stehen. Bei der Google-Kamera ist die Objekterkennung sehr gut und ich werde sofort benachrichtigt, wenn etwas passiert. Ich kann dort aber auch ausschließen, dass Tiere beispielsweise keinen Alarm auslösen. Die Bildqualität und Akkulaufzeit gehen in Ordnung, wie ich im Test festgestellt habe. Der Preis von etwa 170 Euro (bei Tink anschauen) ist in meinen Augen vertretbar für ein höheres Sicherheitsgefühl.

Es gibt noch viele andere Modelle wie von Blink (bei Amazon anschauen) oder Reolink mit Solarpanel (bei Amazon anschauen). Meiner Meinung nach ist die Objekterkennung bei der Google-Kamera aber am besten und man bekommt nicht so viele Fehlmeldungen. Am Ende ist aber nur wichtig, dass ihr überhaupt eine Kamera habt, um für Abschreckung zu sorgen.

Gutes Türschloss

Nicht sparen solltet ihr am Türschloss. Hierbei solltet ihr darauf achten, dass ihr einen hochwertigen Zylinder kauft, der nicht einfach geknackt werden kann. Wenn es ein Einbrecher darauf anlegt, dann kann jedes Schloss geknackt werden. Doch mit einem guten Schloss könnt ihr das Knacken stark verzögern und vielleicht wird dann jemand auf den Einbruchversuch aufmerksam.

Zudem darf der Zylinder nicht zu weit hervorstehen. Wer schon einmal eine Hausratversicherung abgeschlossen und in die Geschäftsbedingungen geschaut hat, wird dort oft einen Passus finden, der vorschreibt, wie weit der Zylinder aus der Tür herausstehen darf, damit die Police überhaupt gültig ist. Wenn ihr den Schließzylinder also austauscht, dann solltet ihr genau messen.

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Fenster- und Tür-Kontakte

Mit einer kleinen Alarmanlage könnt ihr eure Wohnung und euer Haus sichern. (© Ring)

Wenn es ein Einbrecher doch schafft, über ein Fenster oder eine Tür einzubrechen, dann könnt ihr über Fenster- und Türkontakte darüber informiert und ein Alarm ausgelöst werden. Da gibt es verschiedene Lösungen, mit denen beim Erkennen einer Fensteröffnung eine Routine ausgelöst wird. Meist sind diese Fenster- und Türkontakte Teil einer Alarmanlage, sodass der Alarm nicht auslöst, wenn ihr selbst in der Wohnung ein Fenster öffnet. Von Ring gibt es da ein Kit mit Fensterkontakt und Bewegungsmelder (bei Amazon anschauen). Diese könnt ihr dann noch mit anderen Produkten kombinieren.

Tipps von der Polizei

Ansonsten müsst ihr grundsätzlich auch selbst darauf achten, dass ihr, wenn ihr das Haus oder die Wohnung verlasst, auch die Tür anständig verschließt und nicht nur zufallen lasst. Es dürfen keine Fenster auf kipp gelassen werden. Das ist dann schon eine Einladung für Einbrecher. Seid ihr länger weg und besitzt Rollläden an Fenstern, dann lasst diese komplett runter. Fragt den Nachbarn, ob er euren Briefkasten leeren kann. Ein überquellender Briefkasten ist immer ein Zeichen dafür, dass ihr länger nicht da seid.

Ihr könnt euch auch von der Polizei beraten lassen. Es gibt regelmäßig Veranstaltungen und Informationsblätter, die euch weitere Tipps geben. So könnt ihr wertvolle Informationen sammeln und etwas davon umsetzen, um euren Wohnraum besser zu schützen.

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