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Hände weg von diesen iPhones: Darum hat Apple bald ein fettes Problem

Aufgepasst beim iPhone-Kauf. (© GIGA)
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Preisbewusste Käuferinnen und Käufer entscheiden sich nicht unbedingt immer für das neueste iPhone-Modell. Eigentlich eine vernünftige Wahl, nicht jeder benötigt jetzt ein iPhone 16. Doch spätestens im kommenden Jahr gibt es ein von Apple hausgemachtes und ziemlich großes Problem. In der aktuellen Ausgabe der Wochenendkolumne von GIGA verrate ich euch, was dahintersteckt.

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Apples Dilemma: iPhone SE 4 wird zum Problem für iPhone 15 und iPhone 14

Aktuell teilt sich Apples iPhone-Portfolio in zwei Klassen. Ich stelle allerdings nicht auf die Trennung zwischen regulärer und professioneller Serie ab. Vielmehr ist es „Apple Intelligence“, die das iPhone-Angebot spaltet. Kompatibel zu Apples KI-Lösung ist nämlich allein die gesamte iPhone-16-Serie. Zwar gehört das iPhone 15 Pro (Max) auch noch zu den unterstützten Geräten, doch bei Apple offiziell kaufen kann man es nicht mehr, da muss man schon woanders Ausschau halten (iPhone 15 Pro bei Amazon ansehen).

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Das bei Apple weiterhin erhältliche iPhone 15 (Plus), iPhone 14 (Plus) und das noch ältere iPhone SE aus dem Frühjahr 2022 müssen passen und sind für die KI nicht geeignet. Im Moment erscheint dieser Umstand weniger kritisch, schließlich ist „Apple Intelligence“ hierzulande nicht verfügbar und steckt eh noch in den Kinderschuhen. Vor allem aber bringen Kunden sicherlich Verständnis dafür auf, wenn nur die neuesten und damit teuersten iPhone-Modelle über ein solches Feature verfügen.

Doch ausgerechnet im Hinblick auf diese Argumentation zeichnet sich für Apple im kommenden Frühjahr ein fettes Problem ab. Dann steht nämlich die Vorstellung des neuen iPhone SE an. Das neue Budget-Modell wird nicht mehr wiederzuerkennen sein. Die Gerüchteküche spricht von einem modernen Smartphone mit Vollformat-Display, ohne Homebutton und erst kürzlich vorgestelltem A18-Chip.

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Aller Wahrscheinlichkeit nach soll das neue iPhone SE 4 dann auch noch „Apple Intelligence“ unterstützen. Es dürfte deshalb ebenso wie das iPhone 16 über 8 GB Arbeitsspeicher verfügen. Erkennt ihr schon das Problem?

Auch beim iPhone 16 sollte man nicht gedankenlos zugreifen:

Zwischen dem iPhone 16 und dem iPhone SE siedelt Apple momentan das iPhone 15 (Plus) und das iPhone 14 (Plus) an. Beide Serien verfügen über weniger Leistung und sind deshalb im Gegensatz zum iPhone 16 und dem neuen iPhone SE nicht für „Apple Intelligence“ geeignet. Nur wie will man dies dem Kunden dann erklären? Für die Verkaufsargumentation entwickeln sich die beiden iPhone-Serien aus den Jahren 2023 und 2022 zu einem Problem. Schon jetzt würde ich daher nur noch eingeschränkt zu einem iPhone 15, iPhone 14 oder alten iPhone SE raten – Hände weg davon.

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Es stellt sich die Frage: Warum sollte man mehr Geld für ältere iPhone-Serien ausgeben, um dann noch auf ein zentrales Feature der Zukunft zu verzichten? Sicherlich, KI-Skeptiker können darin kein Hindernis erkennen, fürs Marketing an sich stellt dies aber dennoch eine Herausforderung dar. Was wäre also die Lösung?

Meine Gedanken zum Wochenende: Die Kolumne möchte Denkanstöße liefern und den „News-Schwall“ der Woche zum Ende hin reflektieren. Eine kleine Auswahl der bisherigen Artikel der Kolumne:

Lösungsvorschlag: Schmeißt das iPhone 14 raus!

Wenn ich wetten müsste, würde ich annehmen, dass Apple im kommenden Frühjahr nach der Vorstellung des iPhone SE 4 zumindest das iPhone 14 (Plus) rausschmeißt. Spekuliert wird nämlich auch über einen höheren Preis des iPhone SE. Platz für ein iPhone 14 wäre dann nicht mehr. Dann hätte zumindest nur noch das iPhone 15 das Problem des fehlenden „Apple Intelligence“. Eine Problematik, der sich Apple im Herbst 2025 entledigen könnte. Nach der Vorstellung des iPhone 17 rückt das iPhone 16 auf den Platz des 15. Letzteres fliegt aus dem Portfolio und das iPhone SE 4 bleibt uns natürlich weiterhin erhalten.

Meiner Meinung nach sollte Apple über eine solche Kürzung des Angebots tatsächlich nachdenken. Aktuell hält man ganze fünf Serien bereit – iPhone 16 Pro (Max), iPhone 16 (Plus), iPhone 15 (Plus), iPhone 14 (Plus) und iPhone SE. Künftig würde die Kürzung auf nur noch vier Serien der Verkaufsargumentation sicherlich helfen. Das neue iPhone SE schafft hier zwar künftig ein Problem, ist zugleich aber für Apple eine Chance, das überbordende Portfolio endlich auszudünnen.

Das iPhone 16 bekommt im Frühjahr 2025 ein günstigeres Schwesterchen:

Das ist das iPhone 16 von Apple.

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