Samsungs neues Falt-Handy verkauft sich schlechter als erwartet: Das Galaxy Z Fold 6 soll in den ersten Wochen nur rund 270.000 Mal über die Ladentheke gegangen sein. Im Vergleich dazu kam das Vorgängermodell bei den Kunden deutlich besser an.
Samsungs Galaxy Z Fold 6 startet schleppend
Das dürfte Samsung gar nicht gefallen: Berichten zufolge machen einige Kunden einen Bogen um das Galaxy Z Fold 6. Die neueste Generation des faltbaren Handys hat demnach einen eher verhaltenen Start hingelegt – vor allem im Vergleich zum Vorgänger, der anfangs deutlich besser ankam.
In den ersten zwei Wochen nach der Markteinführung seien weltweit nur rund 270.000 Einheiten verkauft worden (Quelle: Ice Universe bei Twitter/X). Zum Vergleich: Das Galaxy Z Fold 5 wurde im gleichen Zeitraum rund 300.000 Mal bestellt – und das nur in Samsungs Heimatmarkt Südkorea.
Obwohl faltbare Smartphones als technologische Speerspitze gelten, machen sie nach wie vor nur einen kleinen Teil des Gesamtmarktes aus. Die Tatsache, dass die meisten Käufer der neuesten Samsung-Handys bereits ähnliche Geräte besaßen, deutet darauf hin, dass es Samsung schwer fällt, über die bestehende Kundschaft hinaus neue Nutzer zu gewinnen. Langfristig könnte sich das negativ auf die Verkaufszahlen von faltbaren Smartphones auswirken.
Auch wenn Samsung mit seiner Fold-Serie früh dran war, können sich die Falt-Handys der Konkurrenz mittlerweile durchaus sehen lassen. Googles Pixel 9 Pro Fold und Modelle chinesischer Hersteller dürften es Samsung in Zukunft nicht gerade leichter machen.
Galaxy Z Fold 6: Preissenkung als Ausweg
Vor dem Hintergrund der enttäuschenden Verkaufszahlen bereitet Samsung bereits aggressive Marketingmaßnahmen vor. So sind für das Galaxy Z Fold 6 Rabatte von bis zu 60 Prozent geplant – zumindest in den USA. In Deutschland kann der Preis mit dem Code IFA2024 bis zum 16. September immerhin um 10 Prozent gesenkt werden (bei Samsung ansehen).
Das halten wir vom Galaxy Z Fold 6: