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Gemeinsam mit dem iPhone 16 hat Apple iOS 18 veröffentlicht. Wir haben uns das Update angesehen und zeigen euch im Video oben, wie diese Version auch ältere iPhones verbessert.

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Gestaltungsmöglichkeiten für den Homescreen

Der Homescreen hat vor einigen iOS-Versionen, etwa durch die Widgets, bereits Funktionen bekommen, mit denen ihr ihn einfacher personalisieren könnt.
Nun werden diese Funktionen erweitert: Nach einem Langdruck auf ein App-Icon, könnt ihr es nun frei verschieben, etwa um Teile eures Wallpapers nicht zu verdecken.

Unter „Bearbeiten“ am oberen Bildschirmrand und „Anpassen“ öffnen sich weitere Gestaltungsoptionen. Hier könnt ihr die App-Icons vergrößern und das Icon-Design – mit einem hellen oder dunklen Farbschema – anpassen. Mit der Funktion „Eingefärbt“ könnt ihr alle App-Icons farblich einheitlich gestalten.

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iPhone 16
iOS 18: Größere Icons in hell und dunkel (© Severin Pick / GIGA)

Kontrollzentrum

Unter iOS 18 kann das Kontrollzentrum, ähnlich wie der Homescreen, umgestaltet werden. Einzelne Schaltflächen können verschoben und zusätzliche über „Steuerelement hinzufügen“ hinterlegt werden. Auch externe Apps wie Instagram können als eigenes Steuerelement hinzugefügt werden. Auch die Größe der Schaltflächen könnt ihr jetzt anpassen.

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Face ID und Passwörter-App

Wenn euch Face ID zum Entsperren des iPhones nicht ausreicht und ihr bestimmte Apps weiter absichern wollt, ist auch das nun mit iOS 18 möglich. Ab jetzt können einzelne Apps hinter einer zusätzlichen Face-ID-Schranke abgesichert werden. Reicht das nicht, könnt ihr Apps auch zusätzlich verstecken. Diese tauchen dann nur noch im „Ausgeblendet“-Ordner der App-Mediathek auf.

Zudem gibt es die neue „Passwörter“-App, die euch auf einen Blick zeigt, welche Account-Daten, Passkeys und WLAN-Daten auf eurem iPhone und in eurem iCloud-Account hinterlegt sind. Diese App ist ebenfalls mit einer Face-ID-Abfrage gesichert.

Nachrichten-App

Nachrichten können jetzt durch Fettung oder Unterstreichen formatiert, durch Animationen wie „Schütteln“ und „Explodieren“ hervorgehoben, oder sogar vorgeplant werden, sodass sie erst später beim Empfänger ankommen.

Eine Neuerung, die sogar für Android-Nutzer relevant ist: Mit iOS 18 unterstützt die Nachrichten-App auch RCS. Dabei handelt es sich um einen Nachrichtenstandard, der von Android bereits unterstützt wird und mit dem eine bessere Kommunikation zwischen Android- und iOS-Nutzern ermöglicht wird. Sprachnachrichten, Schreibindikator, Reaktionen per Emoji: Das funktioniert nun mit Android-Kontakten genau so, wie man es sonst nur von iOS-Kontakten kennt. Nur die Bubbles bleiben weiterhin grün.

Nicht alle Neuerungen auch in Deutschland verfügbar

Doch nicht alle neuen Funktionen sind für Nutzer hierzulande verfügbar. Die Möglichkeit, den iPhone-Bildschirm auf den Mac zu übertragen, steht beispielsweise nur in den USA zur Verfügung. Auch Apples KI-Funktionen lassen auf sich warten, könnten aber 2025 auf uns zukommen.

iOS 18 bereits verfügbar, 18.1 in den Startlöchern

iOS 18 ist für iPhones ab dem iPhone 11, sowie das XS, XR und SE (ab der 2. Generation) bereits verfügbar, das Update auf iOS 18.1 wird für Ende Oktober erwartet.

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